Donnerstag, 6. Februar 2014 Audi will 2014 stärker wachsen als weltweiter Automarkt
Die AUDI AG hat im Januar mit rund 124.850 Auslieferungen weltweit den Absatz aus dem Vorjahresmonat um 11,7 Prozent übertroffen. Dabei verzeichnete das Unternehmen in allen Weltregionen steigende Verkaufszahlen. In Europa legte Audi im vergangenen Monat um 7,8 Prozent zu, in Asien-Pazifik um 17,6 Prozent und auf dem amerikanischen Kontinent belief sich der Zuwachs auf 3,0 Prozent.
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„Wir haben im Januar nahtlos an die Rekordwerte aus 2013 angeknüpft und starten mit Rückenwind in das Jahr”, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb der AUDI AG. „Unser Ziel ist daher, auch 2014 unser Wachstum fortzusetzen und uns stärker als der weltweite PKW-Gesamtmarkt zu entwickeln.“
Im Januar entwickelte sich für den Premium-Hersteller erneut die Nachfrage nach den Modellen der Kompaktklasse sehr positiv: Die A3-Familie legte zum Jahresanfang weltweit um 67,2 Prozent auf rund 17.450 Einheiten zu, der Q3 um 72,6 Prozent auf rund 15.000 Einheiten. Parallel kletterten auch die Auslieferungen der Oberklasse-Modelle von Audi: ein Plus von über 11 Prozent. Das deutlichste Wachstum zeigte sich hier beim Q7. Seine Verkäufe stiegen im ersten Monat des Jahres um 40,8 Prozent.
Der Q7 stärkte zum Jahresauftakt auch das Geschäft von Audi in China: 75 Prozent mehr Kunden als im Vorjahresmonat entschieden sich für den Oberklasse-SUV. Auch der kleinste SUV im Audi-Portfolio war weiterhin stark nachgefragt. Rund 6.000 chinesische Kunden übernahmen ihre Schlüssel für einen Q3. Insgesamt lieferte die AUDI AG über alle Modelle hinweg 44.526 Automobile in China aus, 18,2 Prozent mehr als im Januar 2013.
In den USA wird der Q3 sein Debüt bei den Händlern im dritten Quartal feiern, die anderen Q-Modelle stehen bei den US-Kunden schon seit längerem hoch im Kurs: Im Januar machten der Q5 und Q7 40 Prozent der Audi-Auslieferungen aus. Trotz der Extremwetterlage, die in den ersten Januarwochen in den Vereinigten Staaten herrschte, konnte Audi seinen Rekordjahresauftakt aus dem Vorjahr noch einmal leicht übertreffen: Im vergangenen Monat setzte das Unternehmen insgesamt 10.101 Automobile in den USA ab (+0,4 Prozent). Das Wachstum von Audi auf dem amerikanischen Kontinent befeuerte im Januar auch Südamerika: plus 11,3 Prozent. Hier legte insbesondere Brasilien mit einer mehr als Verdopplung der Verkäufe im Vergleich zum Vorjahresmonat das stärkste Wachstum vor.
Auch in Europa verbuchte Audi einen erfolgreichen Start in das Jahr. Hier stehen rund 53.750 verkaufte Automobile für einen Zuwachs von 7,8 Prozent. Dabei schlossen die fünf größten europäischen Absatzmärkte der Marke den Januar mit einem positiven Vorjahresvergleich ab: In Deutschland steigerte Audi die Verkäufe um 19,3 Prozent, in Großbritannien um 9,2 Prozent. Auch in den von der Krise am stärksten betroffenen Märkten wie Frankreich (+0,9 Prozent), Italien (+1,4 Prozent) und Spanien (+19,2 Prozent) verzeichnete Audi ein Auslieferungsplus. In Spanien wirkte sich vor allem der Vorjahresvergleich beim A3 Sportback aus, dem meistverkauften Audi-Modell im Markt. Der Januar 2013 war dort im Zeichen des unmittelbar bevorstehenden Modellwechsels gestanden. In allen diesen Märkten stärkte die gesamte A3-Familie mit Dreitürer, Sportback und neuer Limousine das Geschäft der Marke. Gerade in der Türkei trieb die seit September erhältliche A3 Limousine das Wachstum: Audi meldete dort im Januar eine Absatzsteigerung von 41,4 Prozent auf 851 Auslieferungen.
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