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Nachdem er Mechaniker und zweiter Pilot gewesen war, richtete sich die Aufmerksamkeit in Argentinien auf ihn, als er die "Carreteras" bestritt und den Staatsmeistertitel in den Jahren 1940 und 1941 errang. Mit der Hilfe von Peron kam er im Jahr 1947 nach Europa und zwei Jahre später gewann er mit dem Maserati 4CLT/48 die Rennen von Sanremo, Marseille, Perpignano und Pau. Danach wechselte er zum Rennstall Ferrari. Aufgrund eines schweren Unfalls musste er im Jahr 1952 dem Rennsport fernbleiben, schon im Jahr darauf kehrte er zu den Läufen zurück, mit Maserati erreichte er ausgezeichnete Ergebnisse und gewann insbesondere den Grand Prix von Italien, bei dem er Ascari und Farina schlug.
Im Jahr 1954, nachdem er die Weltmeisterschaft mit Maserati begonnen hatte, wechselte er zu Mercedes und dann im Jahr 1956 zu Ferrari; 1957 kehrte er zu Maserati zurück und gewann seinen fünften Weltmeistertitel. Ein Jahr später trat er vom Rennsport zurück, nachdem Luigi Musso beim Grand Prix von Frankreich das Leben verloren hatte.
Während seiner langen Karriere errang Fangio mit Maserati auch in Rennen, die nicht zur Weltmeisterschaft zählten oder den Sportwagen vorbehalten waren, Siege: Grand Prix von Pau 1950 mit 4CLT/48, Grand Prix von Modena 1951 mit A6GCM und 1957 Grand Prix von Portugal, Grand Prix von Kuba und 12 Stunden von Sebring. Er starb am 17. Juli 1995.