Als Automobilhersteller verfolgt Škoda Auto einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz und konzentriert sich darauf, den Fussabdruck seiner Geschäftsaktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu minimieren, nachhaltiges Wachstum zu erzielen und die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu fördern. In diesem Zusammenhang hat Karsten Schnake, Vorstand für Beschaffung bei Škoda Auto und Nachhaltigkeitsbeauftragter des Vorstandes, an der Schweizer Presseveranstaltung von Škoda einen Vortrag zur Nachhaltigkeit und Wertschöpfungskette gehalten. Karsten Schnake betont: «Bei Škoda Auto ist das Thema Nachhaltigkeit ein wichtiger Eckpfeiler der Unternehmensstrategie. Darum arbeiten wir konsequent daran, die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt systematisch zu reduzieren. Die Geschehnisse der vergangenen Jahre haben zudem verdeutlicht, dass ganzheitliches Denken unerlässlich ist und wir Herausforderungen nur gemeinsam meistern können. Eine branchenübergreifende Zusammenarbeit ist darum essenziell, denn nur so können wir eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft sichern.»
Im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft erhöht Škoda Auto in enger Zusammenarbeit mit seinen Zulieferern systematisch den Einsatz von natürlichen, recycelten und wiederverwertbaren Materialien in seinen Fahrzeugen. So bestehen beispielsweise im neuen Superb alle textilen Bestandteile der Sitze und Türverkleidungen zu 100 Prozent aus recyceltem Polyester. Auch der Eiskratzer im Tankdeckel und der Regenschirm in der Tür – der einst im Superb debütierte – sind nun aus nachhaltigen Materialien gefertigt. Den Anteil der recycelten Materialien will Škoda Auto in künftigen Modellen schrittweise erhöhen. Das Ziel lautet, ab 2025 den Anteil der recycelten Kunststoffe auf rund 40 Kilogramm Nettomaterialgewicht pro Fahrzeug zu verdoppeln.
Auf einer speziellen Microsite informiert Škoda über aktuelle ESG-Initiativen, die sich auf Umwelt, Gesellschaft und verantwortungsvolle Unternehmensführung konzentrieren.
«Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch und das Modellfeuerwerk der Marken der Volkswagen AG, insbesondere auch bei Škoda, in den kommenden Wochen und Monaten sucht seinesgleichen. Dies ist die Basis unseres Versprechens, zukünftig Erneuerbare Mobilität anbieten zu können.» erklärt Helmut Ruhl, CEO der AMAG. Erneuerbare Mobilität steht für Mobilität mit erneuerbaren Energien und möglichst geringen Treibhausgasemissionen in den drei Phasen Produktion, Nutzung und Recycling. Wichtig dabei sind die Produktion auch der Batterien in Europa, der Ausbau der Photovoltaik für den Einsatz in Elektrofahrzeugen (mit Helion), die Förderung der Entwicklung synthetischer Treibstoffe als Ergänzung (gemeinsam mit Synhelion), neue bedürfnisgerechte Mobilitätsformen wie Car-Sharing (Allride und Europcar on demand) oder Abo-Modelle (Clyde), aber auch das möglichst vollkommene Recycling und die Eliminierung der CO2-Emissionen, die nicht verhindert werden können (Climeworks). Für Helmut Ruhl ist klar: «Erneuerbare Mobilität bedeutet für die Schweiz mehr Wertschöpfung, mehr Arbeitsplätze und weniger CO2. Da spielt die Elektromobilität eine entscheidende Rolle, insbesondere hier in der Schweiz mit unserem Strommix.»
Für Markus Kohler, Brand Director Škoda Schweiz, ist klar: «Mit unserem vielfältigen und modernen Modellangebot erfüllen wir optimal die individuellen Mobilitätsbedürfnisse unserer Kundschaft. Denn in einem solch dynamischen Umfeld ist es umso wichtiger, mit nachhaltigen und durchdachten Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen. Und genau das bieten wir zusammen mit unserem Herstellerwerk an.» In diesem Zusammenhang ging Markus Kohler auch auf die aktuellen Marktherausforderungen ein und präsentierte die geplanten Massnahmen für Škoda Schweiz und betont: «Wir von Škoda Schweiz dürfen auf erfolgreiche Jahre zurückblicken und diese Erfahrungen spornen natürlich für die Zukunft an, doch das Wettbewerbsumfeld ist stark umkämpft.
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