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Montag, 21. Juni 2010 Porsche Cayenne V6: So effizient kann Downsizing sein

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Im Cayenne arbeitet das weiterentwickelte 3,6-Liter-Triebwerk, beim Cayenne S Hybrid kommt erstmals der 3,0-Liter mit Kompressor-Aufladung zum Einsatz und im Cayenne Diesel arbeitet der 3,0-Liter Turbodiesel aus dem Vorgänger. Foto: unitedpictures/auto-reIm Cayenne arbeitet das weiterentwickelte 3,6-Liter-Triebwerk, beim Cayenne S Hybrid kommt erstmals der 3,0-Liter mit Kompressor-Aufladung zum Einsatz und im Cayenne Diesel arbeitet der 3,0-Liter Turbodiesel aus dem Vorgänger. Foto: unitedpictures/auto-re

Porsche bietet nach den beiden V8-Modellen jetzt die V6-Versionen des neuen Cayenne an. Dabei setzt Porsche im neuen Cayenne auf drei Sechszylindermotoren mit drei verschiedenen Konzepte: Im Cayenne arbeitet das weiterentwickelte 3,6-Liter-Triebwerk, beim neuen Cayenne S Hybrid kommt erstmals der 3,0-Liter mit Kompressor-Aufladung zum Einsatz und im Cayenne Diesel arbeitet weiterhin der 3,0-Liter Turbodiesel aus dem Vorgänger. Im Gegensatz zum Cayenne S Hybrid, der mit dem 3,0-Liter V6-Kompressor (333 PS/245 kW) sowie einem kompakten und leichten Parallel-Vollhybrid ausgerüstet ist, verzichtet der Sechszylinder-Benziner im Cayenne auf den Kompressor. Hier leistet der V6 mit Direkteinspritzung aus 3,6-Liter 300 PS (220 kW) und bietet ein maximales Drehmoment von 400 Nm – beim Cayenne S Hybrid sind es bei einer Gesamtleistung von 380 PS (279 kW) stramme 580 Nm.

 

Das Hybrid-Modell ist mehr als nur ein Feigenblatt, es unterstreicht die technische Kompetenz, die in Zukunft auch im Segment der Luxus-SUV eine wichtige Rolle spielen wird.

Das Downsizing beim Cayenne durchaus seinen Sinn hat, zeigt der weltweiten Anteil an V6-Modellen. Auf dem europäischen Markt setzt sich der Cayenne Diesel mit einem Anteil von 72 Prozent an die Spitze, gefolgt vom V8 (22 Prozent) und dem V6-Benziner mit fünf Prozent. Ein ganz anderes Bild vermittelt das Kaufverhalten der Cayenne-Kunden im asiatischen Raum: Hier wählen 68 Prozent den V6-Benziner, 29 Prozent die V8-Versoinen und nur drei Prozent schätzen den Turbodiesel im Cayenne. Und in den USA, einem der größten Märkte für den Cayenne, teilen sich die Motorisierungen nahezu gleich für den V6 (58 Prozent) und V8 (42 Prozent) auf.

Eigentlich gibt es beim Cayenne nur zwei Motoren, für die man sich entscheiden sollte: Den effizienten Diesel oder den bärenstarken V8-Turbo. Mit dem 278 km/h schnellen Cayenne Turbo und seinem 500 PS (368 kW) starken aufgeladenen V8 fährt man in seine eigene Welt, die eine tolle Performance vermittelt und diesen SUV zu einem großen Sportwagen mutieren lässt. Dieses außerordentliche Vergnügen fordert bei einem Einstiegspreis von 115.526 Euro zunächst natürlich solide finanzielle Mitteln, die angesichts hoher Unterhaltskosten auch nicht versiegen sollten. Ganz anders der Cayenne Diesel, der dagegen mit 59.596 Euro wie ein Sonderangebot erscheint. Hier muss man aber nicht auf die tolle Acht-Stufen-Automatik verzichten, dafür auf die empfehlenswerte Luftfederung samt Niveauregulierung für 3.498,60 Euro. Dass der Turbo eine umfangreicher Serienausstattung hat, unterstreicht nicht alleine den hohen Basispreis. Wer den 218 km/h schnellen Cayenne Diesel gewählt, sollten man auch nicht die Bi-Xenon-Scheinwerfer samt Kurvenlicht für 1.713,60 Euro vergessen zu ordern. Wie bei Porsche üblich, ist die Liste an feinen Optionen lang.

Der 240 PS kräftige V6-Turbodiesel ist im Cayenne ein angenehmes Triebwerk, das mit seinem Drehmoment von 550 Nm ab 2.000 Umdrehungen/Minute für ordentlichen Vortrieb sorgt. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,4 Liter/100km ist der Diesel sogar sparsamer als der Hybrid (8,2 Liter Super-Kraftstoff). Wer mit dem Cayenne effizient unterwegs sein möchte, der kommt am Diesel nicht vorbei, zumal der Cayenne S Hybrid mit 78.636 Euro knapp 20.000 Euro teurer ist als der Diesel. (auto-reporter.net/Peter Hartmann)

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