auto top news

Das Chassis des 8CM war dem 4CM 1100 entlehnt und erwies sich als zu wenig steif. Der grosse Achtzylinder mit drei Litern Hubraum und die 400 mm-Bremstrommeln setzten das leichte Gestell zu grossen Beanspruchungen aus. Sogar Campari beurteilte die Strassenlage des Rennwagens als unzulänglich, zu jener Zeit jedoch setzte man bei Maserati mehr auf die Leistungsstärke der Motoren als auf die allgemeine Ausgewogenheit des Fahrzeugs.
Die Lösung kam dann von Tazio Nuvolari, der den Frontbereich des Chassis versteifen liess und damit das Auto konkurrenzfähiger machte. Seine Änderungsmassnahmen wurden auch bei den später produzierten Exemplaren angewandt. 1934 wurde das Chassis in Übereinstimmung mit der Fahrerzelle auf 850 mm erweitert, um dem Reglement der neuen Internationalen Formel zu entsprechen.
Die 8CM, die vorrangig von Privatfahrern genutzt wurden, erzielten zahlreiche Erfolge.