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Mittwoch, 7. Dezember 2016 Verkehrsfluss mittels Mobilfunknetzdaten sichtbar machen

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Verkhersfluss - ermittelt mit Mobilfunkdaten. Foto: PTVVerkhersfluss - ermittelt mit Mobilfunkdaten. Foto: PTV

Telekomtochter „Motionlogic“ und Softwarehersteller „PTV Group“ vereinbarten jetzt eine strategische Kooperation, mit dem Ziel, eine neue Qualität bei der Planung und Optimierung von Verkehr zu ermöglichen. Motionlogic liefert die Daten von Verkehrs- und Bewegungsströmen, die auf anonymen Daten aus dem Mobilfunknetz basieren. Die PTV Group bereitet die Bewegungsströme mit ihrer Software auf und liefert damit neue Möglichkeiten zur Visualisierung, Modellierung und Optimierung von Verkehr.

 

Städte und Kommunen können so erstmals die tatsächliche Verkehrsverflechtung zwischen ihren Verkehrsbezirken erkennen. Verschiedene Szenarien für den Individual- und den öffentlichen Verkehr können so vorausschauend geplant werden – sei es in der makroskopischen Verkehrsmodellierung, in der mikroskopischen Verkehrssimulation oder auch im Echtzeit-Verkehrsmanagement mit der Software PTV Optima. Die Kooperation wurde im Rahmen eines Pilotprojekts mit einem neuen Verkehrsmodell für die Stadt Karlsruhe bereits erfolgreich erprobt. Im nächsten Schritt arbeiten die beiden Firmen gemeinsam daran, die Verkehrsnachfrage für die Verkehrsmittel getrennt auszugeben.

Für Verkehrsplaner spielen Quelle-Ziel-Beziehungen eine wichtige Rolle. Größte Herausforderung bei deren Ermittlung ist oft die Modellierung der Zielwahl, besonders, da es bislang keine geeignete Messgröße dafür gibt. Verkehrsbefragungen sind aufwändig und führen nicht immer zu statistisch belastbaren Aussagen. Hier schaffen jetzt Floating Phone Data (FPD in Ergänzung zu FCD/Floating Car Data) eine viel bessere Planungsgrundlage.

Motionlogic stellt dafür Quelle-Ziel-Matrizen für jeden Wochentag bereit. PTV-Technologie macht dann die einzelnen Verkehrsbezirke sichtbar und setzt die Daten in anschauliche Abbildungen und Planungsszenarien um. Zudem stehen auch stundenfeine Abfahrts- und Ankunftszahlen bereit. Über diese bezirksfeinen Ganglinien kann die Nachfrage nicht mehr nur als Tagesmatrix, sondern auf Stundenbasis ermittelt werden. Für Verkehrsbetriebe ist die Darstellung der Verkehrsnachfrage im öffentlichen Verkehr von besonderem Interesse. Denn damit können sie jetzt das tatsächliche Nachfrageverhalten erkennen, bestehende und neue Konzepte darauf ausrichten und Kapazitäten kundengerecht bereitstellen.

Verkehrsplaner, für die die Verkehrsnachfrage eine wichtige Größe ist, profitieren von der strategischen Zusammenarbeit von Motionlogic mit PTV. Sie können zuverlässig vorhandene Quelle-Ziel-Matrizen damit bewerten, das Zielwahl-Modell kalibrieren oder auch ganze Verkehrsmodelle damit validieren. Der Anwender kann aus drei Angeboten wählen: 1. Motionlogic-Daten für PTV-Software für den eigenen Gebrauch kaufen. 2. Eine Fusion mit weiteren (eigenen und /oder bei PTV) vorhandenen Daten beauftragen. 3. Ein Verkehrsmodell, das rein auf Motionlogic-Daten basiert, für sich erstellen lassen. (ampnet/Sm)

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