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In der Region Europa wurden 370.700 Fahrzeuge ausgeliefert, ein deutliches Plus von 25,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dieser hatte aufgrund der WLTP-Umstellung auf einem niedrigen Niveau gelegen. Aus demselben Grund fallen die Wachstumsraten in Westeuropa (+30,7 Prozent) und im Heimatmarkt Deutschland (+41,5 Prozent) ebenfalls sehr deutlich aus. Dort wurden 299.600 beziehungsweise 112.400 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben. In Zentral- und Osteuropa stiegen die Auslieferungen ebenfalls deutlich um 7,5 Prozent auf 71.000 Fahrzeuge an. Ein Treiber dieser positiven Entwicklung war Russland, wo die Konzernmarken 22.100 Fahrzeuge auslieferten, das sind 3,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

In der Region Nordamerika entwickelten sich die Gesamtmärkte rückläufig, der Konzern konnte jedoch bei seinen Auslieferungen zulegen. 80.400 Fahrzeuge wurden insgesamt an Kunden ausgeliefert, ein Plus von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. 53.200 Fahrzeuge wurden in den USA von Kunden einer Konzernmarke übernommen (+5,8 Prozent). In Kanada lagen die Auslieferungen bei 11.200 Fahrzeugen, ein Plus von 1,4 Prozent. In einem rückläufigen Gesamtmarkt in Mexiko gaben auch die dortigen Auslieferungen um 13,0 Prozent nach auf 16.000 Fahrzeuge.

In der Region Südamerika gingen die Auslieferungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2 Prozent zurück auf 53.800 Fahrzeuge. In einem stärker rückläufigen Gesamtmarkt gelang es dem Konzern auch hier, seinen Marktanteil auszubauen. In Brasilien erzielte der Konzern eine Steigerung seiner Auslieferungen um 2,9 Prozent auf 43.000 Fahrzeuge. In Argentinien blieb das gesamtwirtschaftliche Umfeld weiter herausfordernd. Dort wurden 5.300 Fahrzeuge an Kunden übergeben, ein Rückgang um 24,4 Prozent gegenüber dem Oktober 2018.

In der Region Asien-Pazifik gaben die Gesamtmärkte deutlich nach, der Volkswagen Konzern steigerte jedoch seine Auslieferungen signifikant um 5,6 Prozent auf 413.300 Fahrzeuge. Treiber dieser positiven Entwicklung war China, der größte Einzelmarkt des Konzerns. In einem sinkenden Gesamtmarkt konnten dort die Auslieferungen deutlich um 6,6 Prozent auf 389.300 Fahrzeuge gesteigert werden. Auf diese Weise wurde der Marktanteil erneut erheblich ausgebaut.