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Steigende Rohstoffpreise der vergangenen Wochen und Monate konnten durch „exzellente Geschäftsergebnisse“, wie es Hankook beschreibt, in den Schwellenländern der GUS und Lateinamerika kompensiert werden. Ein stabiles Wachstum in Europa, dem größten Markt des Unternehmens, sowie China und Nordamerika unterstützen das Gesamtergebnis.

In Korea fuhren die Koreaner zwischen April und Juni Rekorderträge ein (555,2 Mio. Euro/+22,4 %). Die Umsatzerlöse wuchsen auf 70,5 Millionen Euro, was einer Umsatzrendite von 12,7 Prozent entspricht. Chinas boomender Automobil- und Reifenmarkt verhalf Hankook Tire zum bisher besten Quartalsergebnis in China; der Umsatz stieg dort im Vorjahresvergleich um 17,2 Prozent. Im weltweit wahrscheinlich anspruchsvollsten Automobilmarkt Europa legte das Unternehmen beim Umsatz um 17,8 Prozent zu. Hier registrierte Hankook Tires u.a. ein höheres Kundenvertrauen in seine High-End-Produkte und die wachsende Markenreputation des Unternehmens vor allem in Märkten wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien oder Skandinavien.

Seinen Gesamtabsatz von „Made-in-Europe“-Reifen aus seiner europäischen Produktionsstätte in Ungarn steigerte der Hersteller um 20,3 Prozent. Um 51 Prozent legte der Absatz von Erstausrüstungsreifen zu. Die weltweiten Umsätze der ersten sechs Monate stiegen um 15,2 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro.

Umsatzsteigerungen bei höherpreisigen Produkten und zunehmende Erstausrüstungspartnerschaften mit führenden Automobilherstellern machen Hankook Tire optimistisch, das Jahresumsatzziel von mehr als 3,37 Milliarden Euro erreichen zu können. (auto-reporter.net/arie)