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In den ersten neun Monaten 2010 stieg der Umsatz auf 7,0 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 5,4 Mrd./+31 %). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 1,1 Milliarden (0,3 Mrd.). Die EBIT-Marge stieg auf 16,2 Prozent (5,5 %) und liegt damit über dem langjährigen Durchschnitt.

Der Umsatz der Automotivesparte stieg um 39 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro; die Industriesparte konnte um 15 Prozent auf 2,2 Milliarden zulegen. Auch die Ergebnissituation hat sich in beiden Bereichen nachhaltig verbessert.

Das Konzernergebnis betrug minus 113 Millionen Euro (- 860 Mio.). In diesem Ergebnis ist jedoch schon ein einmaliger Verwässerungsverlust in Höhe von 396 Millionen enthalten, der im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung bei der Continental AG angefallen war, an der die Schaeffler Gruppe im Januar 2010 nicht teilgenommen hat. Unberücksichtigt dieses Einmaleffekts beträgt der Gewinn von Januar bis September 283 Millionen Euro. Allein im dritten Quartal wurde ein Konzernergebnis von 147 Millionen (- 235 Mio.) erzielt. Der Free Cash Flow betrug in den ersten neun Monaten 526 Millionen.

Die Netto-Verschuldung lag am 30. September bei 5,8 Milliarden Euro, das sind 368 Millionen weniger als am Jahresende 2009. Zum Ende des dritten Quartals betrug das Eigenkapital 3,0 Milliarden Euro, was bei einer Bilanzsumme von 13,3 Milliarden eine Eigenkapitalquote von 23 Prozent ergibt.

Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich im Vergleich zum Jahresende 2009 um rund 4.500 Beschäftigte. (Auto-Reporter.NET/br)