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Die Kooperation zwischen dem deutschen Zulieferer und der chinesischen HUST war bereits im März dieses Jahres während eines Besuchs von Vertretern der Schaeffler Gruppe an der Universität im chinesischen Luoyang grundsätzlich vereinbart worden.

Maria-Elisabeth Schaeffler betonte in dem Zusammenhang den hohen Stellenwert, den man in ihrem Hause der eigenen Innovationskraft beimesse. Daher sei es selbstverständlich, die Forschungs- und Entwicklungsarbeit nun auch an den Erfordernissen der globalen Märkte auszurichten. Auf dieser Grundlage wolle man am weiteren wirtschaftlichen und technischen Fortschritt in China teilhaben.

Die Gäste gaben in ihren Präsentation einen Einblick in die unterschiedlichen Forschungsgebiete und Lehrinhalte an der HUST, die insbesondere auch die Wälzlagertechnologie zum zentralen Gegenstand haben. Die HUST gehört mit rund 35.000 Studierenden und zahlreichen nationalen und internationalen Kooperationen zu den renommiertesten technischen Universitäten in China. Die Schaeffler Gruppe zählt mit rund 61.000 Mitarbeitern an weltweit mehr als 180 Standorten und einem Gruppenumsatz von 7,3 Milliarden Euro (2009) zu den weltweit führenden Wälzlagerherstellern und Automobilzulieferern. In China ist Schaeffler seit 1995 aktiv und beschäftigt dort heute rund 4.000 Mitarbeiter. Die Gruppe verfügt über ein F&E-Zentrum in Anting/Schanghai, fünf Produktionsstandorte in Taicang, Suzhou und Ningxia sowie über landesweit insgesamt 19 Vertriebsniederlassungen. (auto-reporter.net/br)