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Das liegt unter anderem auch an dem komplett neuen Triebwerks-Angebot. Die vier TSI-Benziner von 92 kW/125 PS bis 206 kW/280 PS und die zwei TDI-Selbstzünder mit 110 kW/150 PS und 135 kW/184 PS erhielten alle mehr Leistung, sind aber dennoch sparsamer. Mit dieser Leistungssteigerung verbesserten sich natürlich auch die Fahrleistungen. Bei ersten Testfahrten rund um Frankfurt beeindruckte dabei vor allem die neue 180-PS-Version, die nun eine Höchstgeschwindigkeit von 227 km/h erreicht und den Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,4 Sekunden.

Power, die dank des straffen, aber dennoch komfortablen Fahrwerks, der guten Straßenkontakt vermittelnden Lenkung und dem akkurat zu schaltenden Getriebe aber auch auf den Asphalt gebracht wird. Und so artet die Hatz auf Erreichung dieser Werte auch nicht in Arbeit aus. Selbst sehr zügig durchfahrene Kurven sind keineswegs schweißtreibend, sondern bereiten einfach nur Fahrfreude.

Äußere Kennzeichen des aktuellen Scirocco sind seine neu gestaltete Front- und Heckpartie inclusive neu konzipierter H7-Scheinwerfer, optionaler Bi-Xenonscheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und LED-Tagfahrlicht sowie serienmäßiger LED-Rückleuchten. Das hintere und jetzt schwenkbare VW-Zeichen wurde als Griff zum Öffnen der Heckklappe ausgelegt.

Im serienmäßig mit Sportsitzen und Ledersportlenkrad (adaptiert vom Golf GTI) ausgestatteten Interieur setzt sich das Coupé unter anderem mit neuen Stoffen, Lederkonfigurationen und Farben in Szene. Zu den neuen technischen Features gehören u. a. das 400-Watt-Soundsystem Dynaudio Excite, der Blind Spot-Sensor zur Warnung vor Fahrzeugen im toten Winkel und der Parklenkassistent (ParkAssist). (dpp-AutoReporter/hhg)