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Der weltweit grösste BMW-Standort beschäftigt zurzeit über 20'000 Mitarbeiter. Während die Übernahme von Glas für BMW 1967 einen wichtigen Expansionsschritt bedeutete, sicherte er in der strukturschwachen Region Niederbayern etliche tausend Arbeitsplätze. Drei Jahre nach der Übernahme entschied BMW den Bau eines von Grund auf neuen Montagewerkes in Dingolfing, das nach nur dreijähriger Bauzeit in Betrieb ging. Am 27. September 1973 lief dann das erste Automobil der Marke BMW vom Band.
Beginnend mit der ersten Generation der BMW 5er Reihe wurde die Fahrzeugproduktion im neuen Dingolfinger Werk in den Folgejahren erheblich ausgeweitet: 1976/77 kamen die ersten Fahrzeuggenerationen der BMW 6er- und BMW 7er Baureihen hinzu. Auch die legendäre BMW 8er Baureihe hat Ihren Ursprung in Dingolfing.
Als grösster Produktionsstandort innerhalb des globalen Netzwerkes der BMW Group - 23 Standorte in 12 Ländern - fertigt das Werk Dingolfing heute bereits die fünfte Generation der BMW 5er-Baureihe, die vierte Generation der BMW 7er-Baureihe und die dritte Generation der BMW 6er Baureihe.
40 Jahre BMW feiert auch das Werk Landshut. Das frühere Motorenwerk der Hans Glas GmbH, ist seit 1967 Teil des internationalen Produktionsnetzwerkes der BMW Group. Die hier gefertigten Komponenten werden weltweit an die BMW Automobil- und Motorenwerke geliefert und kommen in nahezu allen Fahrzeugen der BMW Group zum Einsatz - von Automobilen über BMW Motorräder bis hin zu Formel 1 Rennfahrzeugen. Rund 3300 Beschäftigte im BMW Werk Landshut fertigen nicht nur Gelenkwellen, Austauschmotoren und Motorenkomponenten aus Leichtmetallguss, sondern auch Kunststoffkomponenten für das Interieur und Exterieur, wie das CFK Dach des BMW M6 oder die Kunststoffseitenwände des neuen BMW 3er Coupé.