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Durchaus möglich sei, dass auch im Jahr 2020 noch immer mehr Premiumautos in den Vereinigten Staaten als in China verkauft werden, sagte Reithofer gegenüber der Zeitung. „Wir verlassen uns nicht allein auf China, sondern streben ein ausbalanciertes Verhältnis zwischen Europa, Asien und Amerika an.“ Neben der Erhöhung der Fertigungskapazitäten in Russland und Indien könne „der nächste Schritt“ der Aufbau einer Fertigung in Südamerika sein. Darüber denke man nach.

Das erste Serien-Elektrofahrzeug der BMW Group werde 2013 auf den Markt kommen. Der Einsatz von Karbonfasern mache es deutlich leichter als herkömmliche Elektrofahrzeuge.

Bei BMW geht man davon aus, dass sich die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen künftig ändern werden. Das bedeute, dass das Unternehmen „auch Lösungsanbieter für individuelle Mobilität sein wird“. Beispielsweise gebe es „gerade in großen Städten immer mehr Kunden, die nicht zwingend ein Auto besitzen“ wollten. Vorstellen könne sich BMW, „für diese Menschen, die streckenweise mal ein großes oder eine kleines Fahrzeug benötigen, deutlich flexiblere Leasingverträge anzubieten“.(Auto-Reporter.NET/wr)