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Dienstag, 11. April 2017 Skoda Octavia RS und Scout: Dazwischen liegen 44 Millimeter

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Skoda Octavia Scout.  Foto: Auto-Medienportal.Net/SkodaSkoda Octavia Scout. Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

Erst seit Anfang März steht der überabeitete Skoda Octavia mit dem neuen Vier-Augen-Gesicht als Limousine und Combi bei den Händlern, da stehen nun schon die beiden nächsten Varianten des erfolgreichsten Skoda-Modells vor der Tür: Im Juni werden der Skoda Octavia RS – der GTI unter den Skodas – als Limousine und Combi aber auch das Modell Scout mit seinen zusätzlichen Qualitäten abseits der Straße bei den Händlern antreten.

Inzwischen ist jeder vierte in Deutschland verkauft Octavia ein RS mit Motorleistungen zwischen 184 PS und 230 PS. Alle Motoren laufen auf vier Zylindern mit zwei Litern Hubraum. Der TDI leistet 184 PS und wird entweder mit einem Sechs-Gang-Handschalter oder mit einem Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG gekoppelt. Beim Diesel kann der Allradantrieb 4x4 dazu geordert werden. Die Preise liegen zwischen 30 890 Euro und 35 290 Euro für die Limousine sowie 31 590 Euro und 35 990 Euro für den Combi.

 

Der 2.0 TSI leistet 230 PS – zehn PS mehr als der Vorgänger –. sprintet in sieben Sekunden von 0 auf 100 km/ und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 245 km/h. Die neue Frontpartie, ein modifiziertes Heck und ein hochwertiger Innenraum mit schwarzen Sportsitzen lassen keinen Zweifel an der Leistungsfähigkeit des kompakten Tschechen zu. Sonst bringt der Octavia auch nach der Modellpflege seine typischen Eigenschaften wieder ins Spiel: ein überdurchschnittliches Raumangebot, eine Ausstattung auf Mittelklasseniveau, eine hohe Verarbeitungsqualität und ein Preis-Leistungs-Verhältnis, bei dem sorgfältig auf die Distanz auch auf Wettbewerber im eigenen Konzern geachtet wird.

Die neue Frontpartie zeigt einen breiteren Kühlergrill, der um zusätzliche Voll-LED-Scheinwerfer mit Adaptivem Lichtsystem (AFS) erweitert wird. Die äußeren Scheinwerfer erzeugen das Abblendlicht, die inneren, zum Grill hin spitz zulaufenden generieren das Fernlicht.

Die präzise, scharfe Linienführung, die das Design der Octavia RS-Modelle prägt, läuft an den Flanken sowie am Heck weiter und erzeugt auf den Flächen ein intensives Spiel von Licht und Schatten. Am Heck setzen die Spoilerlippe (Limousine) beziehungsweise der Dachkantenspoiler (Kombi) Akzente. Ein rotes Reflektorband schließt den Diffusoreinsatz nach oben ab. Die großen Endrohre der Abgasanlage bestehen aus Edelstahl. Die C-förmigen Heckleuchten sind in LED-Technologie ausgeführt.

Das Sportfahrwerk legt die Karosserie der RS Modelle gegenüber den normalen Schwestermodellen um 15 mm tiefer. Hinter den serienmäßigen 17-Zoll-Rädern verweisen rote Bremssättel auf die sportliche Ausrichtung. Optional sind Leichtmetallräder im 18- und 19-Zoll-Format erhältlich. Die RS-Modelle sind mit einer Vierlenker-Hinterachse ausgerüstet, deren Spurweite um 30 Millimeter vergrößert wurde. Als Vorderachse dient eine McPherson-Konstruktion. Weitere Bausteine sind die Progressivlenkung und das Stabilitätssystem ESC mit der elektronischen Quersperre XDS+ und die adaptive Fahrwerksregelung Dynamic Chassis Control (DCC).

Mit der Fahrprofilauswahl Performance Mode Select kann der Fahrer die Kennlinien der Lenkung, die Schaltarbeit des Doppelkupplungsgetriebes und die Einstellung weiterer Systeme in den Modi Normal, Eco, Sport und Individual umschalten. Mit dem optionalen Performance Sound Generator kann er auch den passenden Sound auf die Ohren bekommen.

Zum Angebot bei der Fahrerassistenz gehören mehrere Systeme, die sonst nur in höheren Fahrzeugklassen verfügbar sind. Neu im Programm sind der Front Assist mit vorausschauendem Fußgängerschutz, der Blind Spot Detect, der Rear Traffic Alert, der Anhängerrangierassistent und ein Manoeuvre Assist.

Wie alle Varianten der Modellfamilie haben auch die RS-Modelle Infotainmentsysteme der neuesten Generation an Bord. Dabei sind die Mobilen Online-Dienste von Skoda Connect sind in zwei Kategorien aufgeteilt: die Infotainment Online-Dienste für Information und Unterhaltung sowie die Care Connect-Dienste für Assistenz und Fahrzeug-Fernzugriff.

Zischen den RS-Modellen und dem Octavia Scout liegen nicht nur die zusätzlichen 44 Millimeter Bodenfreiheit beim Scout. Den gibt es nur in der Combi-Version und nur mit Dieselmotoren. Der weniger leistende 2.0 TDI bringt es auf 150 PS der stärkere auf 184 PS. Alle kommen mit dem Allradantrieb 4x4.

Gegenüber dem normalen Kombi entsteht beim Scout honten ein vergrößerter Böschungswinkel von14,5 Grad. Dieser Wert eröffnet ihm eine Welt aus Arbeit und Freizeit neben dem Asphaltband. Die Zuladung liegt mit maximal 645 Kilogramm sehr hoch, mit 2000 kg ebenfalls höher als beim RS fällt die maximale Anhängelast beim Scout aus. Auch das qualifizieret den Scout als Auto für alle Fälle: Gut auf der Straße, besser als alle seine Octavia-Familienmitglieder abseits der Straßen und mit in dieser Klasse unerreicht großem Gepäckraum. (ampnet/Sm)

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