Bereits auf den allerersten Blick signalisiert der Range Rover Evoque, wie neu und modern er ist. Wie keine andere Baureihe zuvor entwickelt er das charakteristische Design der Marke fort. Der Neuling zeigt Familienähnlichkeit – jedoch in konsequent moderner, wegweisender und mit einer Länge von 4350 Millimetern betont kompakter Form.
Neben der auffälligen Front mit dem schmalen Scheinwerferband fällt vorrangig die Seitenansicht ins Auge: Eine dynamisch fallende Dachlinie vereint sich mit einer dramatisch steigenden Gürtellinie und betont muskulösen „Schultern“ zu einer modisch schicken Coupéform.
So verfügt die neue Baureihe beispielsweise als Option über eine verwöhnende Luxusausstattung mit hochwertigen Lederbezügen auf Sitzen und vielen Oberflächen des Innenraums sowie Dekorelementen aus echtem Metall. Auch Details wie die alles überblickende „Command View“-Sitzposition des Fahrers oder der hochauflösenden 8-Zoll-Touchscreen zur Steuerung aller wichtigen Fahrzeugfunktionen qualifizieren den Range Rover Evoque als absolutes Premiumangebot im Kompakt-SUV-Segment.
Daneben wurde die neu entwickelte Modellreihe mit allen Segnungen moderner Technik bestückt, die das Fahren angenehmer und sicherer machen. Dies beginnt mit einer attraktiven Armaturentafel mit dreidimensional wirkenden Anzeigen und reicht über die moderne LED-Innenraumbeleuchtung bis hin zu vielen Merkmalen, die entweder serienmäßig oder auf Wunsch im Evoque an Bord sind: zum Beispiel ein vollflächiges Panorama-Glasdach, ein Einparkassistent für automatisierte Parkmanöver, adaptive Scheinwerfer mit Abblendautomatik, Zweizonen-Klimaautomatik mit programmierbarer Standheizung, ein „Toter Winkel“-Überwachungssystem, ein „Surround“-Kamerasystem mit fünf Digitalkameras, Festplatten-Navigation, Fernsehempfang, eine elektrisch betätigte Heckklappe und vieles mehr.
Erster Range Rover mit Option „Frontantrieb“
Ebenfalls eine große Auswahl erwartet die Kunden bei Antrieb und Motorisierung des neuen Evoque. Als erstes Range Rover-Modell überhaupt lässt er dabei die Möglichkeit, das Fahrzeug ausschließlich über die Vorderräder anzutreiben – als Alternative zum markentypischen permanenten Allradantrieb mit „intelligenter“ Steuerung.
In der Triebwerkspalette stehen Diesel- und Benzinmotoren, die dank Turboaufladung schnell und flexibel ein enormes Leistungspotenzial bereitstellen, gleichzeitig jedoch konsequent auf geringen Verbrauch und niedrige Emissionen ausgelegt wurden. Alle Motoren sind mit Sechsganggetrieben gekoppelt, die entweder manuell oder automatisch geschaltet werden. Die Evoque-Dieselmodelle mit manueller Schaltung besitzen serienmäßig eine Stopp-Start-Automatik zur nochmaligen Reduzierung von Kraftstoffkonsum und CO2-Emissionen.
Wirtschaftlicher Turbodiesel in zwei Leistungsstufen
Im Angebot hat Land Rover einerseits einen umfassend weiter entwickelten 2,2-Liter-Turbodiesel, der in zwei Leistungsstufen erhältlich ist, mit 140 kW (190 PS) oder 110 kW (150 PS). In der „kleineren“ Ausführung überzeugt dabei die hocheffiziente Variante mit Vorderradantrieb und Schaltgetriebe mit einem CO2-Ausstoß von weniger als 130 g/km und einem Verbrauch im kombinierten Zyklus nur knapp über der Marke von vier Litern auf 100 Kilometer. Der allradgetriebene Evoque besitzt einen CO2-Ausstoß von lediglich 145 g/km, während der kombinierte Normverbrauch unter fünf Litern pro 100 Kilometer bleibt.
Als Alternative zum Turbodiesel hält Land Rover einen neuen, 177 kW (240 PS) starken 2,0-Liter-Benziner bereit. Mithilfe von Direkteinspritzung, Turboaufladung und doppelter variabler Ventilsteuerung beeindruckt das Si4-Triebwerk gleichfalls mit hoher Kraftentfaltung bei absolut zeitgemäßer Wirtschaftlichkeit.
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