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Der neue Fiesta entwickelt sich für Ford zu einem Bestseller, zudem wird der Kleinwagen bereits im kommenden Jahr auch in den USA verkauft. Denn bei der aktuellen Generation gewinnt man den Eindruck, dass man mit der Geschichte des Fiesta als Kleinwagen unter Seinesgleichen komplett brechen will. Der neue Fiesta wuchs zwar nur um drei Zentimeter auf 3,95 Meter, aber wirkt viel erwachsener und solider als seine Vorfahren, obwohl er rund 50 Kilogramm weniger auf die Waage bringt.
Charme versprüht auch das Cockpit mit den gefälligen Instrumenten. Die Sitze sind langstreckentauglich und auch hinten überzeugt das Platzangebot. 295 Liter lassen sich im Gepäckraum verstauen, durch das Umklappen der Rückbank stehen maximal 979 Liter Volumen zur Verfügung.
Unterwegs mit dem 90 PS starken 1.6-Liter-Duratorq-Vierzylinder (Version Titanium mit fünf Türen ab 25'850 Fr. erhältlich) geht es dank einem maximalen Drehmoment von 212 Nm flott voran. Der Diesel beschleunigt mit dem gut abgestuften Fünfganggetriebe in 11,9 Sekunden auf Tempo 100, erreicht eine Spitze von 175 km/h und begnügt sich im Schnitt mit fünf bis sechs Liter (Norm: 4,2 Liter) auf 100 Kilometer. Noch sparsamer geht die seit kurzem erhältliche Econetic-Variante zu Werke. Sie verbraucht mit dem gleich starken Dieselmotor nur 3,7 Liter und erreicht damit den CO2-Wert von 98 g/km. Die Econetic-Version ist 500 Fr. teurer und startet ab 22'950 Fr.
Auf Landstrassen spielt der Ford seine Fahrwerks-Qualitäten aus. Dank einer relativ straffen Abstimmung lässt sich der Fronttriebler flott um Kurven bewegen, die elektrische Servolenkung vermittelt dazu viel Präzision und für genügend Sicherheit ist serienmässig gesorgt. An Bord befinden sich unter anderem ESP sowie fünf Airbags, darunter auch ein Knieairbag für den Fahrer.
Ingesamt gibt es fünf Ausstattungslinien: Ambiente, Trend, Sport, Ghia und Titanium – von sportlich über traditionell komfortbetont bis extravagant ist dabei alles enthalten. atn/war