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Beim Generationswechsel hat es an der Silhouette des 4,51 Meter langen Focus CC nur leichte Änderungen gegeben - der offene Ford rollt weiterhin im italienischen Werk Bairo des Entwicklungs- und Produktionspartners Pininfarina vom Band. Die Frontpartie zeichnet sich nun durch eine dreidimensional geformte Motorhaube, tief bis in die Karosserie gezogene Hauptscheinwerfer sowie die beiden geradezu charakteristischen Kühllufteinlässe aus, deren umgekehrte Trapezform von feinen Chromzierleisten eingefasst wird. Das Heck prägt nun eine breite Chromleiste sowie grossflächige Rückleuchten.

Die Gestaltung des Innenraums ist ergonomisch und elegant - zudem lassen sich die Instrumente nun besser ablesen. Vier Sitzplätze stehen zur Verfügung, im Fond ist es etwas enger und zugiger - im Vergleich zu den anderen Focus-Modellen wurde die Sitzhöhe hinten um 20 Millimeter reduziert.

Der 2.0-Liter-Duratec (ab 38'700 Fr.) mit 145 PS steht wahlweise mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder Automatik zur Verfügung. Der laufruhige Vierzylinder eignet sich mit einem maximalen Drehmoment von 185 Nm - 166 Nm stehen zwischen 2200 und 6000 Umdrehungen zur Verfügung - gut für entspanntes Cruisen. Die Schaltung liegt griffgünstig, die Lenkung agiert präzise und vermittelt mit dem komfortabel abgestimmten Fahrwerk einen guten Fahrbahnkontakt. Bei Bedarf beschleunigt der 1525 Kilogramm schwere Focus CC in 10,3 Sekunden auf Tempo 100, die Spitze wird mit 208 km/h beziffert. Doch Hektik ist den meisten Cabriofahrern fremd und so ist der vom Hersteller angegebene Verbrauch von 7,5 Litern je 100 Kilometer nicht utopisch. Im Alltag lag der Durschnitt bei etwas über acht Litern - ein den Verbrauch drückendes Start-Stopp-System fehlt.

Für die Sicherheit sorgen das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP, Front- und Seitenairbags oder im Falle eines Überschlags das aktive Überrollschutzsystem RPD (Rollover Protection Device).

Das zweiteilige Metalldach öffnet und schliesst sich mit der Hilfe von fünf Hydraulikzylinder, drei Elektromotoren und elf Sensoren. Für den Vorgang muss der Fahrer den Knopf am Armaturenbrett 29 Sekunden gedrückt halten. Bei geöffnetem Dach finden 248 Liter mühelos Platz im Kofferraum, bei geschlossenem Dach verfügt der Focus CC über einen 534-Liter-Kofferraum, der sich hinter dem einer grösseren Limousine nicht verstecken muss.

Die Frischzellenkur hat dem Focus CC gut getan. Er bietet offenen Fahrspass, eine zeitgemässe Ausstattung und attraktiv dazu fällt die Preisgestaltung aus. atn/war