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Beide Modelle kommen 2012 auf den Markt und werden von einer komplett neuen Version des 1,6-Liter-Duratorq-TDCi angetrieben. Der Common-Rail-Turbodiesel leistet im Fiesta Econetic Technology 70 kW / 95 PS und im Focus Econetic Technology 77 kW / 105 PS.

Mit dem Focus Econetic Technology führt Ford außerdem erstmals einen NOx-Filter ein, während das automatische Start-Stopp-System Ende 2012 in allen Modellen verfügbar sein wird. Auch der Einsatz des variablen Kühlerlufteinlass-Systems, das Ford als einziger Volumenhersteller anbietet, soll ausgeweitet werden.

Die Bezeichnung Econetic Technology soll künftig jene Fahrzeuge einer Modellreihe kennzeichnen, die über die die kraftstoffsparendsten Antriebsstränge und Technologien verfügen. Bis Ende nächsten Jahres sollen es über 30 Ford-Modelle tragen. Dazu wird auch der erstmals in Frankfurt vorgestellte Focus mit komplett neu entwickeltem Dreizylinder-Ecoboost-Motor, einem Liter Hubraum, Turboaufladung und Direkteinspritzung gehören.

Zu den Econetic-Technology-Maßnahmen gehören unter anderem das automatische Start-Stopp-System, rollwiderstandsoptimeirte Reifen, das Energie-Rückgewinnungs-System der Lichtmaschine, eine Schaltempfehlungsanzeige und der Eco-Mode, bei dem eine Software dem Fahrer meldet, welche Fortschritte er beim ökonomischen Fahrstil macht. Die neuen Econetic-Varianten von Fiesta und Focus verfügen zudem über maßgeschneiderte Aerodynamikpakete, die unter anderem speziell entwickelte Unterbodenverkleidungen beinhalten.

Zudem ist Ford der einzige Volumenhersteller, der den variablen Kühlerlufteinlass Active Grille Shutter anbietet. Die horizontal angeordneten Lamellen können in bis zu 16 Stufen von einem kleinen Elektromotor, der wiederum durch den Zentralrechner des Fahrzeugs angesteuert wird, verstellt werden. Solange keine Kühlluft erforderlich ist, schließen sich die Lamellen teilweise oder vollständig und verringern so den Luftwiderstand. (ampnet/jri)