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Bei dem ersten Kontakt mit dem 500 erweckt die Form Sympathien und Erinnerngen. An seinen Gesichtszügen ist sofort die Ähnlichkeit mit seinem Vorgänger zu erkennen. Seine Frontpartie wird von den klassischen Rundscheinwerfern geprägt. Auch andere Designelemente, wie die Motorhaube, lehnen sich an die Designlinie des Alten an und wurden auf die Dimensionen des Neuen übertragen. Ausserdem bekam der Cinquecento des Jahres 2007 Chromstossstangen, Chromspangen und die Fiat Logos im Centro-Stil verpasst.
Auch am seitlichen Profil erkennt man die Parallelen zu dem Nuova 500 aus den 50er Jahren. Der Schwung des Daches und die Lichtkante, die oberhalb der verchromten Türgriffe verläuft, lassen sofort Assoziationen zum Liebling der 50er aufkommen. Das Rollverdeck wurde allerdings von einem grossen Panorama-Glasschiebedach abgelöst.
Nach dem Einsteigen fällt sofort die in Wagenfarbe lackierte Armaturentafel Verkleidungen auf. Seine Verkleidungen sollen ebenfalls an den alten Fiat 500 erinnern. Ein grosses Rundinstrument ersetzt beim neuen den Tachometer und dominiert das im Cockpit. Im äusseren Kreis befinden sich der Drehzahlmesser und in seinem Zentrum der digitale Bordcomputer. Die Bedienung der Instrumente ist nach kurzer Orientierung möglich.
Insgesamt bietet der Fiat 500 Platz für vier Personen. Die beiden Frontsitze bieten einen guten Seitenhalt und lassen wahrscheinlich auch auf längeren Strecken nichts zu wünschen übrig. Die beiden Rücksitze lassen sich durch die komfortabel nach vorne klappenden Frontsitze gut erreichen. Der Kofferraum mit 185 Litern würde bei vier Insassen ncht genug Platz für deren Gepäck lassen. Bei umgeklappter Rückbank können aber immerhin 610 Liter Gepäck transportiert werden.
Der 69 PS starke Benziner lässt keinerlei Anfahrschwäche erkennen. Bei Bedarf ist er auch ohne weiteres in der Lage, im Verkehr nicht nur mit zu schwimmen, sondern auch Akzente zu setzen. Er erlaubt es einem Fahrer, sich flink durch den Verkehr zu bewegen. Während des Fahrens im Stadtverkehr erweist sich der höher gelegene Schalthebel als sehr angenehm.
Für den Antrieb stehen bei allen Ausstattungsvarianten drei Motoren zur Auswahl. Ein Benziner mit 69 PS und einer mit 100 PS sowie ein Selbstzünder mit 75 PS mit serienmässigem Dieselpartikelfilter. Für die Kraftübertragung sorgt entweder ein Fünf- oder Sechsgangschaltgetriebe oder bei den Benzinern wahlweise auch eine Automatik. (ar)