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Der knapp 20-minütige Film mit Schweizer WTCC-Pilot Alain Menu und Mandy Hancock, Hausfrau und Mutter, erklärt auf unterhaltsame Weise die Prinzipien des benzinsparenden Fahrens. Alain Menu sagt: "Ich bin von Beruf Rennfahrer. Und natürlich ist Motorsport, wie so viele andere Sportarten, ein Hochleistungssport. Auf der Rennstrecke kommt es auf Spitzenleistung an, aber letztendlich lege ich natürlich die meisten Kilometer im öffentlichen Strassenverkehr zurück. Ausserhalb der Rennstrecke bin ich ein sehr vorausschauender Fahrer, und es ist für mich immer wieder ein Ansporn, die meisten Kilometer aus einer Tankfüllung herauszuholen."

Hier nun die praktischen Benzinspartipps für Jedermann:

Vorausschauend fahren und cool bleiben
Schwimmen Sie entspannt im Verkehrsfluss mit, und halten Sie genügend Abstand, denn abruptes Bremsen, kurzfristiges Beschleunigen sowie häufiges Anfahren sind echte Spritfresser.

Früh schalten und gleichmässig Fahren bei niedrigen Drehzahlen
Schalten Sie im Drehzahlbereich zwischen 2000 und 2500 Umdrehungen in den nächst höheren Gang. Eine niedertourige Fahrweise reduziert den Verbrauch und die Emissionen. Mit hoher Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit ist der Verbrauch wesentlich höher als im niedrigen Drehzahlbereich.

Bei längeren Wartezeiten den Motor einfach abstellen
An Ampeln, Bahnübergängen oder in anderen Stausituationen empfiehlt es sich, den Motor ganz abzustellen. Sinnvoll ist das bereits ab ca. 20 Sekunden Wartezeit.

Den Schwung des Fahrzeugs richtig nutzen
Nutzen Sie die Schwungenergie und sparen Sie Treibstoff indem Sie rechtzeitig den Fuss vom Gaspedal nehmen oder auskuppeln. Lassen Sie Ihr Fahrzeug einfach rollen, denn im Leerlauf ist der Verbrauch wesentlich geringer als bei voller Fahrt. Das empfiehlt sich besonders beim Heranfahren an rote Ampeln, Stoppschilder oder im Stadtverkehr in Stop-and-Go Situationen.

Ballast abwerfen
Mehr Gewicht heisst auch höherer Verbrauch, denn je mehr Masse bewegt werden muss, desto mehr verbraucht Ihr Fahrzeug. Achten Sie darauf, dass Sie schweres Gepäck, wie zum Beispiel Getränkekisten, nicht länger als notwendig durch die Gegend chauffieren. Achtung auch bei Dachboxen und Dachgepäckträgern, denn der erhöhte Luftwiderstand lässt den Treibstoffverbrauch so richtig in die Höhe schnellen.

Gehen Sie sparsam mit der Klimaanlage um
Alle zusätzlichen Komfortfeatures, wie z.B. die Klimaanlage, benötigen zusätzliche Energie, die natürlich mit einem erhöhten Verbrauch quittiert wird. Der Betrieb der Klimaanlage kann sogar mit bis zu einem halben Liter pro Stunde zu Buche schlagen.