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Freitag, 9. Februar 2007 Alfa Romeo Spider: Tradition verpflichtet

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Der Zweisitzer greift die Historie seiner Ahnen auf – die in gerader Linie bis auf den Duetto genannten 1600 Spider von 1966 zurückreicht.Der Zweisitzer greift die Historie seiner Ahnen auf – die in gerader Linie bis auf den Duetto genannten 1600 Spider von 1966 zurückreicht.

Ab sofort startet die sechste Generation des Alfa Romeo Spider. Geboten werden Design und Fahrspass - viel gemein hat die offene Version des Brera mit dem heckgetriebenen Urahn aus den 60er-Jahren nicht.

Das Verdeck besteht aus zwei Lagen: Für die obere Schicht kommt ein schwer entflammbarer Stoff zum Einsatz, für die Innenseite ein schalldämmendes Textil.
Das Verdeck besteht aus zwei Lagen: Für die obere Schicht kommt ein schwer entflammbarer Stoff zum Einsatz, für die Innenseite ein schalldämmendes Textil.
Mit einer Aussenlänge von 4,39 Metern ist das Cabrio um zwei Zentimeter kürzer als der Alfa Brera, Radstand (2,53 Meter) und Breite (1,83 Meter) sind identisch. Auch in der Höhe (1,34 Meter) entspricht der Spider dem Brera.
Mit einer Aussenlänge von 4,39 Metern ist das Cabrio um zwei Zentimeter kürzer als der Alfa Brera, Radstand (2,53 Meter) und Breite (1,83 Meter) sind identisch. Auch in der Höhe (1,34 Meter) entspricht der Spider dem Brera.
Unterhalb des in die Heckschürze integrierten Kennzeichens findet sich eine dunkel abgesetzte Diffusor-Öffnung, die im Motorsport zusätzlichen Abtrieb durch den sogenannten Groundeffect generiert.
Unterhalb des in die Heckschürze integrierten Kennzeichens findet sich eine dunkel abgesetzte Diffusor-Öffnung, die im Motorsport zusätzlichen Abtrieb durch den sogenannten Groundeffect generiert.
Die Oberseite des Armaturenbretts nimmt - wie bereits vom Urahn des Spider bekannt - die zylindrische Form der Uhren wieder auf. Mittelkonsole und Zierleisten zeichnen sich durch besonders wertige Oberflächen aus.
Die Oberseite des Armaturenbretts nimmt - wie bereits vom Urahn des Spider bekannt - die zylindrische Form der Uhren wieder auf. Mittelkonsole und Zierleisten zeichnen sich durch besonders wertige Oberflächen aus.
Der 3,2 Liter grosse JTS V6 24V Q4 liefert maximal 260 PS und 322 Nm Drehmoment. Dabei wird der Treibstoff von einer in direkter Nähe zum Zylinderkopf installierten Hochdruck-Kraftstoffpumpe mit 120 bar direkt in den Brennraum eingespritzt.
Der 3,2 Liter grosse JTS V6 24V Q4 liefert maximal 260 PS und 322 Nm Drehmoment. Dabei wird der Treibstoff von einer in direkter Nähe zum Zylinderkopf installierten Hochdruck-Kraftstoffpumpe mit 120 bar direkt in den Brennraum eingespritzt.
 

Tradition und Emotion lässt sich die Fiat-Tochter weiterhin teuer bezahlen: 34'300 Euro (CH: 54'800 Fr.) werden mindestens für den Zweisitzer fällig. Dabei stehen zwei Benzinmotoren mit 185 PS und 260 PS zur Wahl, ab Ende Februar auch ein Dieseltriebwerk mit 200 PS Leistung. Der stärkste Benziner kommt serienmässig mit permanenten Allradantrieb, die anderen Motorvarianten übertragen die Antriebskraft an die Vorderräder.
Der 2,2 Liter grosse Vierzylinder-Direkteinspritzer liefert ausreichend Leistung mit einem maximalen Drehmoment von 230 Nm bei 4500 U/min. So wirkt das 1,6 Tonnen schwere Cabrio doch bei niedrigen Drehzahlen ausreichend agil, der Verbrauch wird mit 9,4 Litern auf 100 Kilometer beziffert. Das relativ hohe Gewicht resultiert vor allem aus den Crash-Sicherheitsanforderungen des amerikanischen Marktes, wo die Italiener 2008 wieder starten. Weiterer positiver Effekt: Die Karosserie wird steifer.
Mehr Fahrsound und Dynamik bietet der 3,2 Liter grosse Motor. Mit 260 PS stieg die Höchstleistung um 20 PS, das maximale Drehmoment nahm um 33 Newtonmeter auf nunmehr 322 Nm zu, die bei 4500 Touren anliegen. Darüber hinaus verzeichnet die Dreh­momentkurve ab 1500 U/min ebenfalls einen Zuwachs von rund 30 Newtonmetern. Mindestens 90 Prozent des maximalen Drehmoments stehen zwischen 1800 und 6250 Touren kontinuierlich zur Verfügung. Auch bei schneller Kurvenfahrt wirkt das Topmodell aufgrund des hecklastigen Vierradantriebs, bei dem ein Torsen-Differential normalerweise 57 Prozent des Antriebsmoments auf die Hinterachse leitet, agiler. Bei den reinen Fahrleistungen allerdings liegen die beiden Aggregate keine Welten auseinander. Der kleinere Benziner beschleunigt in 8,8 Sekunden auf Tempo 100, der Sechszylinder benötigt sieben Sekunden. Die Spitze liegt bei 222 km/h beziehungsweise 240 km/h. In beiden Versionen ermöglicht ein manuelles 6 Ganggetriebe sportlich-knackige Schaltmanöver, das Automatik-Getriebe Qtronic wird in Kürze optional ebenfalls erhältlich sein.
Eindruck macht der von Giugiaro gezeichnete Alfa Spider aber auch bei moderater Gangart: Die lange und tief nach unten gezogenen Motorhaube und breite Kotflügel am Heck sorgen für einen massiven Auftritt. Die mittlerweile markentypischen dreiteiligen Scheinwerfer vermitteln einen dynamischen Eindruck im Rückspiegel. Im Innenraum stimmen Verarbeitungsqualität und Materialauswahl, das Armaturenbrett ist mehrfarbig gestaltet, Aluzierleisten setzen schöne Akzente.
Generell orientiert sich der Spider aussen und innen an der Optik des Coupés Alfa Brera, mit dem es sich die technische Basis teilt. Neu entwickelt wurde das automatische Stofffaltdach, das sich in rund 25 Sekunden elektrisch unter einer metallenen Abdeckung zusammenfaltet. Das Kofferraumvolumen von 253 Litern bleibt auch bei verstautem Dach erhalten.
Allgemein muss sich der Zweitürer in Sachen Alltagstauglichkeit nicht vor den Wettbewerbern im Segment verstecken. Die Platzverhältnisse für Fahrer und Beifahrer sind grosszügig, angeboten wird der Klassiker in zwei Ausstattungslinien. Bereits in der Basisvariante sind Klimaanlage, CD-Wechsler, elektrische Fensterheber und eine beheizbare Heckscheibe im Lieferumfang. An Sicherheitsausstattung sind ESP und fünf Airbags Serie. Optional sind unter anderem Bi-Xenon-Licht, Tempomat oder eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik erhältlich.

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