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Donnerstag, 15. Mai 2008 Fünf Porsche-Werksfahrer bei Eifel-Marathon

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Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist nicht nur für die alljährlich über 200'000 Fans an der Strecke der absolute Höhepunkt im deutschen Motorsport - auch bei den Porsche-Werksfahrern steht der Eifel-Marathon hoch im Kurs. Fünf der elf Werkspiloten treten am 24. Mai für unterschiedliche Teams an. Insgesamt gehen 34 Porsche-Rennfahrzeuge an den Start. Damit zählt Porsche bei der grössten Motorsportveranstaltung in Deutschland erneut zu den beliebtesten Marken.

 

Als einer der Top-Favoriten geht das Team Manthey Racing ins Rennen. Am Steuer des 520 PS starken Porsche GT3 RSR wechseln sich die Werksfahrer Timo Bernhard (Dittweiler), Marc Lieb (Ludwigsburg), Romain Dumas (Frankreich) sowie Marcel Tiemann (Monaco) ab. Damit tritt das Sieger-Quartett aus dem Vorjahr geschlossen zur Titelverteidigung an. "Den Hattrick zu schaffen wäre absolut grossartig", wünscht sich Bernhard, der den Klassiker in der Eifel bereits 2006 und 2007 gewinnen konnte. "Aber die Konkurrenz ist in diesem Jahr sehr gross. Für uns spricht, dass wir ein zuverlässiges und schnelles Auto haben und fahrerisch sehr ausgeglichen sind", ergänzt Bernhards Teamkollege Dumas. Beide Piloten teilen sich auch in der American Le Mans Series ein Cockpit und führen im Porsche RS Spyder des Teams Penske Racing die Meisterschaftstabelle an.
Die Werksfahrer Emmanuel Collard (Frankreich) und Richard Westbrook (Grossbritannien) steuern gemeinsam mit Marino Franchitti (Schottland) und Frank Stippler (Bad Münstereifel) einen Porsche GT3 RSR des Teams HISAQ Competition. Die Mannschaft, die im Jahr 2007 noch zusammen mit Westbrook den Titel im Porsche-Mobil1-Supercup errang, holte überraschend den Gesamtsieg beim zweiten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife.
Fahrerisch stark präsentiert sich auch das Team Land-Motorsport PZ Aschaffenburg. Zu den Stammfahrern Marc Basseng (Leutenbach) und Johannes Stuck (Mauren) stossen der ehemalige Porsche-Werksfahrer Lucas Luhr (Schweiz) und Patrick Simon (Wiesbaden).
Die weiteste Anreise aller Porsche-Teams haben wieder einmal die vier Piloten von VIP Petfoods. Tony Quinn, Klark Quinn, Craig Baird und Jonathon Webb kommen aus Australien. Bereits im Januar hatte die Mannschaft aus Down Under für Schlagzeilen gesorgt. In Dubai siegte das Team beim hochklassig besetzten 24-Stunden-Rennen.

"Auch in diesem Jahr vertraut wieder eine grosse Anzahl unserer Kunden-Teams auf die Leistungsfähigkeit des Porsche 911 GT3", freut sich Porsche-Sportchef Hartmut Kristen. "Die Titelverteidigung wird für die Porsche-Teams allerdings keine leichte Aufgabe. Denn 2008 dürfen die leistungsstärkeren Fahrzeuge der Klasse SP8 bis zu 6,2 Liter Hubraum ganze 50 Kilogramm weniger wiegen als noch im Vorjahr."

Eine Premiere erwartet die Fans am Nürburgring kurz vor dem Start des Rennens. Ab 11.15 Uhr drehen Timo Bernhard und Romain Dumas Demorunden mit zwei Porsche RS Spyder auf der Nordschleife. Einer in den Farben des Teams Penske Racing, der andere in der Optik des Teams Horag Racing aus der Schweiz. Der erfolgreiche Sportprototyp konnte in der Saison 2007 alle Titel in der American Le Mans Series gewinnen. Ein besonderer akustischer Leckerbissen für die Zuschauer rund um die Strecke wird der Sound des 476 PS starken 3,4-Liter-V8-Motors sein, dessen Schaltdrehzahl jenseits von 10'000 Umdrehungen pro Minute liegt.

Die 36. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens Nürburgring startet am 24. Mai um 15.00 Uhr. Die Zielflagge fällt am 25. Mai um 15.00 Uhr.

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