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"Es fehlte uns diesmal an Topspeed. Ganz an der Spitze konnten wir anders als beim Auftaktrennen in Silverstone wegen eines Motorenproblems nicht kämpfen, aber für einige wertvolle Punkte hätte es bestimmt gereicht", meinte Fässler enttäuscht. Der nach einem total verregneten Training aus der fünften Startposition losgefahrene Innerschweizer hatte das Auto bei viel besseren Verhältnissen auf Platz 4 liegend übergeben. Für Phoenix Carsport sollte dieser Ausfall nicht die einzige Enttäuschung bleiben: Ein missglückter Tankstopp hinderte Fässlers viertklassierte Teamkollegen Gollin/Hezemans am Sprung aufs Podest.
Dass Corvette mit den SRT-Fahrern Bouchut und Maassen in Monza zum ersten Saisonsieg kam, war für das Phoenix-Team und die Schweizer kein grosser Trost, aber die Bestätigung dafür, dass mit diesem Auto bessere Resultate möglich sind. Der Brasilianer Alexandre Negrao und der Portugiese Miguel Ramos im ersten Maserati lagen als Zweite 24 Sekunden hinter der belgischen SRT-Corvette zurück, der Austro-Tessiner Philipp Peter und der Däne Allan Simonsen im ersten Aston Martin als Dritte sogar schon 52 Sekunden.
Die Auftaktsieger Wendlinger/Sharp mussten sich mit Platz 7 begnügen und die Führung in der Fahrerwertung Bouchut/Maassen überlassen. Der dritte Lauf wird am 22. Juni auf dem engen Adria-Kurs ausgetragen.