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Der laut Forbes-Magazin drittjüngste Milliardär der Welt und der Rennfahrer aus der Schweiz werden als ganz besondere Stargäste den Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 40 pilotieren. Das Fahrzeug wird von Porsche in der aktuellen Saison bei ausgewählten Läufen für prominente Gaststarter eingesetzt. Prinz Albert II. von Thurn und Taxis wird den Wagen auf Einladung von Porsche beim vorletzten Saisonrennen des Supercup auf dem Ardennenkurs im belgischen Spa-Francorchamps (7. September) fahren. Neel Jani nimmt beim achten Wertungslauf auf dem Hockenheimring (20. Juli) teil. Die beiden schreiben sich damit in eine lange Liste von prominenten Gaststartern ein. In den vergangenen Jahren steuerten den VIP-Elfer unter anderem der zweifache Formel 1-Weltmeister Mika Häkkinen (Finnland), der fünffache Le Mans-Sieger Frank Biela (Neuss) und Ayrton Sennas Neffe Bruno Senna (Brasilien).
Nach einem ersten Test des 420 PS starken Porsche 911 GT3 Cup auf der französischen Grand Prix-Strecke in Magny-Cours (Frankreich) zeigte sich von Thurn und Taxis beeindruckt von seinem Einsatzfahrzeug. "Allein optisch ist der Elfer eine Augenweide", sagte der 24-jährige Prinz über den Porsche, der sich 2008 in einem edlen, mattweissen Massanzug von Porsche-Design präsentiert. "Ein perfekter Wagen. Formschön und elegant." Besonders fasziniert war der ambitionierte Privatrennfahrer von den Fahreigenschaften des 911: "Das Fahrzeug ist überzeugend und vor allem sehr ausgewogen. Am Anfang habe ich mich aufgrund der extremen Nässe schwer getan und hatte viel Respekt vor der Power des Sechszylinders. Die schwierigen Bedingungen am Morgen haben mir allerdings geholfen, den Wagen richtig kennen zu lernen. Als am Nachmittag der Asphalt abtrocknete, fühlte ich mich sehr wohl im Cockpit. Der Elfer wirkt leichtfüssig, ist sehr kraftvoll und hat eine tolle Balance", so Prinz Albert II. von Thurn und Taxis. "Um den Wagen am Limit zu bewegen, ist viel Erfahrung nötig. Allerdings eine, die dabei extrem viel Spass bereitet. Das Rennen in Spa ist eine Herausforderung, auf die ich mich schon heute freue."

Viel Lob für den seriennahen Rennsportwagen fand auch Neel Jani, der bei dem Test in Magny-Cours zum allerersten Mal in einem Tourenwagen Platz genommen hatte: "Das ist ein toller Rennwagen", so der Schweizer, "ich hätte so einen gerne für die Strasse. Er hat enorme Power und lässt sich überraschend präzise steuern. Ein Sportgerät im besten Sinne. Ich freue mich sehr auf den Einsatz."