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GM hatte im ersten Quartal vorläufigen Zahlen zufolge inklusive Sonderfaktoren einen Fehlbetrag in Höhe von 529 Millionen Dollar (circa 428 Millionen Euro) erwirtschaftet. Im vergangenen Jahr hatte der Autobauer im selben Zeitraum einen Verlust von 988 Milliarden Dollar erzielt.
In Europa mit der wichtigsten Marke Opel ging der Umsatz von Januar bis März geringfügig auf 8,1 Milliarden Dollar zurück. Nach einem Verlust von 92 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum erzielte GM Europe (Opel/Vauxhall, Saab) einen Gewinn von 88 Millionen Dollar. Die schwedische Marke Saab hat sich besonders gut entwickelt. Die Sanierung des Konzerns hat allein bei Opel 9500 Arbeitsplätze gekostet. Das Unternehmen setzt auf die neuen Modellen wie den Opel Corsa.
General Motors leidet unter einer wenig attraktiven Modellpalette in den USA, enormen Schulden und hohen Verpflichtungen für Pensionsleistungen und Gesundheitsvorsorge. Bis zum Jahr 2008 sollen in Nordamerika zwölf Werke geschlossen und laut Auto-Reporter 30'000 Stellen abgebaut werden. Bei der Gesundheitsvorsorge hatte GM eine Einigung mit der Autogewerkschaft UAW ausgehandelt. Bisher ist noch keine Lösung mit dem insolventen Zulieferer Delphi gefunden worden.
Der Umsatz von General Motors ist im ersten Quartal um 14 Prozent auf 51,7 Milliarden Dollar gestiegen. Von Januar bis März hat der Autobauer weltweit mehr als 2,2 Millionen Fahrzeuge abgesetzt. Das bedeutet einen Anstieg um vier Prozent als im Vorjahreszeitraum. Die Finanzsparte GMAC erreichte ein Ergebnis von 605 Millionen Dollar.