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Damals hatte GM – im verzweifelten Versuch, die Kosten zu senken und einen Konkurs zu vermeiden – die monatliche Vergütung zwischen drei und zehn Prozent gekürzt und dadurch rund 50 Millionen US-Dollar eingespart. Allerdings auch mit dem Effekt, dass zahlreiche Leistungsträger in den USA, Kanada und einigen überseeischen Ländern GM verließen. Da ihnen zuvor schon Bonuszahlungen gestrichen und Zuschüsse zur Krankenversicherung gekürzt worden waren, waren die Gehälter nicht mehr wettbewerbsfähig. Um diesen Exodus zu stoppen und die Moral im Unternehmen wieder aufzupeppeln, entschloss sich die GM-Führung nun zu diesem Schritt. Davon ausgenommen sind jedoch die 25 Board-Mitglieder, deren Salär nach wie vor von der US-Regierung gedeckt wird. (PS/ar/hhg)