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Motorsport: Formel 1

Mittwoch, 2. April 2008 Formel 1: Grosser Preis von Bahrain im Focus

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Die Formel 1 zieht in die Wüste. Beim Grossen Preis von Bahrain wollen Renault F1 und Fernando Alonso am Sonntag den Abstand zur Spitze weiter verringern. Teamchef Flavio Briatore ist zuversichtlich, dass diese Hoffnungen nicht im Sande verlaufen. "Wir haben hart gearbeitet, um unsere Probleme zu lösen", sagte er nach dem schwierigen Saisonstart. "In Bahrain werden wir wieder stärker auftreten können."

 

Unterstrichen wird diese Zuversicht durch die Erfolgsbilanz von Renault F1 auf dem 5,412 Kilometer langen Bahrain International Circuit: Von den vier auf dieser Strecke bisher ausgetragenen Formel-1-Rennen hat die Equipe Jaune zwei gewonnen. Mit seinen Siegen 2005 und 2006 ist Fernando Alonso der erfolgreichste Fahrer bei dem Grand Prix im Scheichtum am Golf.
Wie schon beim Saisonauftakt in Australien konnte Renault F1 auch in Malaysia in die Punkte fahren. In der hektischen Startphase hat Fernando Alonso zwar einige Positionen verloren, wurde mit dem Renault R28 aber trotzdem noch Achter. Sein Teamkollege Nelson Piquet Jr., vor dieser Saison vom Testfahrer zum Stammpiloten aufgestiegen, erreichte in seinem zweiten Grand Prix erstmals das Ziel.
"Ich habe mein Bestes gegeben und immerhin noch den letzten zu vergebenden WM-Punkt geholt", sagt Fernando Alonso, der kein Geheimnis daraus macht, dass Renault F1 in dieser frühen Phase der Saison noch nicht mit den Spitzenteams mithalten kann. Doch das sei keine Überraschung und deshalb sei er auch nicht enttäuscht. Der zweifache Weltmeister gibt sich vielmehr kämpferisch: "Wir müssen jetzt härter arbeiten als die anderen Teams und versuchen, die Lücke zu schliessen und unsere Position zu verbessern. Es ist nicht der Zeitpunkt zum Aufgeben."
Nach Ansicht von Flavio Briatore wäre schon in Malaysia ein besseres Ergebnis möglich gewesen. "Leider haben wir aus Fernandos guter Startposition zu wenig Kapital geschlagen", trauert er der vergebenen Chance nach, stellt aber auch klar: "Es ist noch zu früh, um unser Auto von der Performance her beurteilen zu können. Nach zwei Rennen macht das noch keinen Sinn." Bei Renault F1 werde man alle Hebel umlegen, um wieder an die Spitze zu kommen, versichert er, doch könne man nicht innerhalb von Tagen 1,5 Sekunden auf die Top-Teams gut machen. Rechtzeitig zum Rennen in Barcelona soll allerdings ein grosses Aerodynamikpaket die Lage verbessern.
Grosses Vertrauen setzt Flavio Briatore in Fernando Alonso. "Er gibt immer alles, wenn er am Auto arbeitet, registriert alles und gibt die nötigen Informationen. Dadurch können alle Techniker mit ihm sehr schnell auf einem sehr hohen Level arbeiten, was Zeit spart und grosse Entwicklungsschritte ermöglicht", lobt er den Rückkehrer. "Ich bin sicher, wir haben mit Fernando den Besten von den Allerbesten."

Das Rennen auf einen Blick:

Grosser Preis von Bahrain, 6. April 2008, Bahrain International Circuit, 3. von 18 Rennen zur Formel-1-Weltmeisterschaft, 57 Runden à 5,417 km = 308,523 km. Rundenrekord: Michael Schumacher (Ferrari/2004) 1:30,252 Min. (216,074 km/h). Der Grosse Preis von Bahrain wird seit 2004 ausgetragen. Erster Sieger: Michael Schumacher, Ferrari. Die meisten Siege: Fernando Alonso mit 2 Siegen (2005, 2006 - alle mit Renault). Erfolgreichstes Auto: Renault und Ferrari mit je 2 Siegen. Weitere Infos: www.bahraingp.com

Flashback 2007: Sieger: Felipe Massa, Ferrari. Pole Position: Felipe Massa, Ferrari. Schnellste Rennrunde: Felipe Massa, Ferrari.

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