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"Ich bin permanent unterwegs, sei es für die Formel 1-Rennen, aber auch für Tests und Promotionen. Da ist der Einsatz eines eigenen Jets eine grosse Unterstützung, dank der alles ein bisschen einfacher wird. Vor allem aber gewinne ich viel Zeit und damit auch an Lebensqualität." Jensen Button fliegt nicht selber: "Aber es interessiert mich. Später vielleicht, wer weiss?" Vorab aber sieht der Engländer seine Ziele in der Formel 1. Am kommenden Sonntag startet Jensen Button am wohl prominentesten Rennen der Saison, am Grand Prix von Monaco.

750 PS mit einem Top-Speed von 290 km/h zu beherrschen, auf der andern Seite aber auch die zwei langsamsten Kurven aller Formel 1-Rennen - mit weniger als 60 km/h - zwischen engen Leitplanken und ohne etwas zu sehen zu fahren, fordert Präzision und Konzentration, ein unglaubliches Talent und eine ganze Portion Mut. "Genau diese schwierigen Situationen aber sind es, die den GP von Monaco zu einer einzigartigen Herausforderung machen. Es ist ganz einfach das Rennen, an dem jeder Rennfahrer dieser Welt starten möchte. Monaco ist aber auch mehr als anderswo der Ort, an dem der Fahrer mit seinem Rennfahrzeug absolut eins sein muss. Sonst geht es nicht. Für mich ist es zudem ein Heimrennen, denn ich wohne in Monaco - wenn ich nicht gerade irgendwo unterwegs bin."

Die Restrukturierung des Teams durch den neuen technischen Direktor, Ross Brawn, zeigt von Rennen zu Rennen mehr Wirkung. Jensen Button bestätigt: "Wir machen gute Fortschritte. Ich liebe diese Strecke und ich glaube, dass wir mit dem Honda RA108 grosses Potenzial haben, um in Monaco ein Top-Ergebnis zu erzielen."

Vor dem Abheben mit dem Jet von Honda gilt es also vorerst, in der Formel 1 in den Punkten zu landen….