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Hersteller-News: Mercedes-Benz

Donnerstag, 28. Oktober 2010 Mercedes schafft Raum für freies und kreatives Denken

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Ziel unserer Arbeit ist ein schneller Technologietransfer in die Serie. Dazu betreiben wir ergebnisorientierte, nicht erkenntnisorientierte Forschung. Im Vordergrund steht der konkrete Nutzen für den Kunden, nicht die Anzahl, sagt Dr. Thomas Weber. arZiel unserer Arbeit ist ein schneller Technologietransfer in die Serie. Dazu betreiben wir ergebnisorientierte, nicht erkenntnisorientierte Forschung. Im Vordergrund steht der konkrete Nutzen für den Kunden, nicht die Anzahl, sagt Dr. Thomas Weber. ar

„Die Liebe zum Erfinden hört niemals auf“, war der Leitsatz von Carl Benz. Seine Überzeugung, dass man Gutes immer noch verbessern kann, prägt die tägliche Arbeit bei Mercedes-Benz bis heute. Denn Innovationskraft war und ist eine der wichtigsten Triebfedern des Unternehmens, das im Laufe von knapp 125 Jahren auf über 80.000 Patentanmeldungen kommt. Darunter sind viele, die die Entwicklung des Automobils entscheidend vorwärts gebracht haben. „Neue Ideen entstehen in den Köpfen von Menschen. Und bei Mercedes-Benz arbeiten schon immer besonders kreative und motivierte Menschen“, betont Dr. Thomas Weber, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Wir als Unternehmen fördern sie, indem wir Raum für freies und kreatives Denken und Arbeiten schaffen und dort, wo es Sinn macht, mit geeigneten Prozessen und Systemen unterstützen. Damit stellen wir sicher, dass die Quelle unserer Innovationskraft nie versiegt.“

 

Um den Innovationsvorsprung zu wahren, hat das Unternehmen ein weltweites Wissensnetzwerk etabliert, in dem rund 19.000 Mitarbeiter aus dem Bereich Forschung und Entwicklung ihr Wissen aus den unterschiedlichsten Bereichen einbringen. Das Unternehmen ist überall dort vertreten, wo die Kompetenzzentren relevanter Wissensgebiete zuhause sind – mit hochqualifizierten Forschern und der entsprechenden „Scientific Community“. Beispielsweise war Mercedes-Benz 1995 der erste Autohersteller, der ein Büro im Silicon Valley eröffnete. Weitere lokale Entwicklungsschwerpunkte liegen in der Nähe der wichtigsten Produktionsstätten, etwa in Deutschland und den USA. Hinzu kommen Forschungsstandorte, wie Ulm, Berlin, Palo Alto (Kalifornien), Bangalore (Indien) oder Peking (China).

Neben den „klassischen“ Automobilberufen, wie Ingenieur und Designer, gehören dazu auch Physiker und andere Naturwissenschaftler sowie Psychologen und Soziologen. All diese Techniker, Analytiker, Zukunftsforscher und Querdenker arbeiten in diesem interdisziplinären Think Tank Hand in Hand. Im vorigen Jahr war das Unternehmen einmal mehr der Premium-Autohersteller mit den meisten Patenterstanmeldungen. Mehr als die Hälfte der insgesamt 2.070 angemeldeten Neuentwicklungen entfallen auf „grüne“ Technologien, davon allein 720 im Bereich Antriebsstrang (35 Prozent). Große Fortschritte wurden vor allem bei der Energieeffizienz, der Abgasnachbehandlung, der Brennstoffzelle und der Batterietechnik erzielt.

Den Führungsanspruch von Mercedes-Benz bei „grünen“ Technologien unterstreicht die ebenfalls hohe Anzahl von Patenterstanmeldungen in den Bereichen Produktionstechnik und neue Materialien. 14 Prozent aller Neuentwicklungen entfallen auf Leichtbau-Materialien und Produktionsverfahren, zum Beispiel für CFK, sowie auf umweltfreundliche Herstellungsprozesse. Mit weiterhin umfangreichen Investitionen in Forschung und Entwicklung schafft das Unternehmen die Voraussetzungen dafür, das bereits hohe Innovations-Niveau auf lange Sicht nicht nur halten, sondern weiter ausbauen zu können. Seine traditionell herausragende Kompetenz in den Bereichen Sicherheit und Komfort beweist Mercedes-Benz mit zahlreichen Innovationen, unter anderem beim Fußgängerschutz und bei PRE-SAFE Systemen. Von dieser Entwicklung profitieren Mercedes-Benz Automobile in allen Segmenten.

Die geplante Einführung des radargestützten Bremsassistenten BAS in der neuen B-Klasse ist ein Beispiel für unsere konsequente Kaskadierung von Hightech. Für Modelle der Oberklasse steht mit der Kamera-basierten Magic Body Control eine weitere Innovation im Fahrwerksbereich kurz vor der Serienreife und wird in der nächsten S-Klasse seine Premiere feiern. Damit möglichst viele der Ideen auch tatsächlich und zum Nutzen der Kunden möglichst schnell Realität werden, hat Mercedes-Benz beim Innovationsmanagement Prozesse etabliert, die Kreativität und Kundennutzen zusammenführen. Zukunftsforschung und Technologiemonitoring stellen sicher, dass neue Lösungen veränderte Rahmenbedingungen und künftige Kundenwünsche bereits vorwegnehmen.

„Das Beste oder nichts“ ist bei Mercedes-Benz schließlich immer das Ziel – und bei Innovationen geht es dabei neben der schnellen Umsetzung um hohe Qualität und tatsächlichen Kundennutzen. Dr. Thomas Weber: „Ziel unserer Arbeit ist ein schneller Technologietransfer in die Serie. Dazu betreiben wir ergebnisorientierte, nicht erkenntnisorientierte Forschung. Im Vordergrund steht der konkrete Nutzen für den Kunden, nicht die Anzahl. Die frühzeitige Fokussierung auf wesentliche Innovationen ermöglicht eine Beschleunigung des Innovationsprozesses. Dabei liegt die eigentliche Herausforderung darin, die richtigen Innovationen zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt zu bringen. Denn Innovationen sind heute mehr denn je der Schlüssel zum Erfolg.“ (Auto-Reporter.NET/pha)

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