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Mercedes-Benz fährt zur Zeit Sonderschichten zum Beispiel für die C-Klasse und wird ohne Sommerpause durchproduzieren. Wachstumsimpulse für die zweite Jahreshälfte erwartet Schmidt von den Modellen der neuen C-Klasse-Generation ausgehen, aber auch mit der Markteinführung der neuen M-Klasse im Herbst. Sie ist seit 11. Juli bestellbar. Schmidt: „Im November starten wir dann unsere Offensive im Kompaktwagensegment mit der Markteinführung der neuen B-Klasse, die wir in wenigen Wochen auf der IAA vorstellen.

In den USA erhöhte sich das Absatzvolumen um 9,4 Prozent auf 19 006 (i.V.17 367) Einheiten. Seit Beginn des Jahres beträgt der Zuwachs 7,3 Prozent, 129 932 (i.V. 121 041) Fahrzeuge wurden ausgeliefert. Innerhalb der Region Asien/Pazifik erzielte Mercedes-Benz in vielen Märkten zweistellige Zuwachsraten. In China (inkl. Hongkong) verzeichnete Mercedes-Benz im bisherigen Jahresverlauf eine dynamische Steigerungsrate von 41,7 Prozent und konnte somit deutlich stärker wachsen als der Gesamtmarkt. Die Auslieferungen stiegen auf den neuen Bestwert von 106 422 (i.V. 75 127) Fahrzeugen. Im Juli lag der Absatz, beeinflusst durch die Modellumstellung bei der volumenstarken C-Klasse, bei 14 248 Pkw (i.V. 14 616; minus 2,5 Prozent).

In seinem größten Markt Deutschland blieb Mercedes-Benz mit 10,1 Prozent wieder Marktführer unter den Premiummarken. Der CLS und die S-Klasse belegten im Oberklassesegment des Kraftfahrt-Bundesamtes ebenso die Spitzenpositionen wie das E-Klasse Coupé und der SLK bei den Sportwagen. Die C-Klasse Limousine war das meistverkaufte Fahrzeug unter den Premiumwettbewerbern im entsprechenden Segment. Der Absatz in Deutschland erreichte im Juli mit dem Verkauf von 23 098 (i.V. 23 556) Einheiten nahezu das hohe Volumen vom Juli 2010. Per Juli lag der Absatz mit 146 111 (i.V. 146 014) Pkw leicht über Vorjahresniveau. (ampnet/Sm)