Donnerstag, 24. April 2025 AMAG Gruppe produziert 11,2 Mio. kWh Strom pro Jahr
 AMAG Dulliken
Bis Ende 2024 hatte die AMAG Gruppe 57 Photovoltaikanlagen auf den Dächern ihrer Betriebe installiert, die zusammen etwa 11,2 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr liefern. Im Jahr 2024 wurden 19 Anlagen mit einer Gesamtfläche von 15’124 m2 in Betrieb genommen, die mit 7727 Solarpanels pro Jahr rund 3,3 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Im laufenden Jahr sind weitere 18 Anlagen mit einer Solarpanel-Gesamtfläche von etwa 15’000 m2 in Planung. Dem Ziel, bis Ende 2025 eine Gesamtfläche von 75’000 m2 mit Solarmodulen zu erreichen, kommt die AMAG Gruppe sukzessiv näher. Anfang Januar 2025 haben sich ausserdem die politischen Rahmenbedingungen für zusätzliche Subventionen von Freiflächenanlagen (Carports) über bereits versiegelte Flächen verändert. Deshalb können voraussichtlich an zusätzlichen Standorten schneller als ohnehin geplant weitere wirtschaftliche Photovoltaikanlagen realisiert werden.
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Vor über zwei Jahren hat die AMAG Gruppe eine ambitionierte Strategie für Nachhaltigkeit und Klimaschutz vorgestellt und setzt diese seitdem schrittweise und konsequent um. Sie verfolgt bis 2040 eine Netto-Null-Ambition. Gemäss ihrem SBTi-Near-Term-Target will die AMAG Group AG daher bis 2030 die CO2-Emissionen in Scope 1 und 2 um 50% reduzieren. Auch in Scope 3 sollen die Emissionen, die in der Nutzungsphase der verkauften Fahrzeuge entstehen, im selben Zeitraum um 50% gesenkt werden. Im Rahmen ihrer Klimastrategie fördert die AMAG Group AG zudem mittels eines eigenen Klimafonds Start-ups und Projekte, die zur Dekarbonisierung entlang ihrer Wertschöpfungskette beitragen.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie sind eigene Photovoltaikanlagen (PVA). Die AMAG Gruppe plant, bis Ende 2025 etwa 75’000 Quadratmeter ihrer Betriebsdächer mit Solarzellen auszustatten. Dies entspricht einer Fläche von zehn Fussballfeldern und ermöglicht es der AMAG Gruppe, über 20% ihres aktuellen Strombedarfs selbst zu decken. Dieses Ziel wird immer greifbarer, auch weil die seit Januar 2025 geänderten politischen Rahmenbedingungen zusätzliche Subventionen für Freiflächenanlagen wie Carports über bereits versiegelte Flächen vorsehen. Konkret werden freistehende PVAs über bestehenden Parkplätzen zusätzlich mit 250 Franken pro Kilowatt Peak (kWp) gefördert. Dies ermöglicht voraussichtlich die schnelle Realisierung weiterer wirtschaftlicher Photovoltaikanlagen an zusätzlichen Standorten. Vor diesem Hintergrund prüft die AMAG die technische und wirtschaftliche Machbarkeit für Carportanlagen an den Standorten Oftringen und Sihlbrugg.
Insgesamt 57 Photovoltaikanlagen zur Solarstromproduktion in Betrieb
Bereits 2008 begann die AMAG Gruppe mit der Errichtung der damals grössten Solaranlage im Kanton Zürich auf ihrem Zentralersatzteillager in Buchs, ihre Photovoltaikstrategie umzusetzen; seither wurde diese kontinuierlich erweitert. Per Ende 2024 betrieb das Unternehmen 57 Photovoltaikanlagen, deren Solarpanels eine Gesamtfläche von beinahe 54’000 m2 bedecken. Diese Energie wird innerhalb der eigenen Betriebe genutzt, beispielsweise zur Versorgung von Geräten und Maschinen sowie zum Laden von Elektroautos. Überschüssige Energie wird ins öffentliche Netz eingespeist.
Allein im vergangenen Jahr wurden 19 Photovoltaikanlagen mit einer Solarpanelfläche von insgesamt rund 15’124 m2 in Betrieb genommen, die jährlich etwa 3,3 Millionen Kilowattstunden Strom liefern. Die 19 Anlagen wurden in chronologischer Reihenfolge an diesen Standorten ans Stromnetz angeschlossen: Breganzona, Giubiasco, Cham Forum, Emmen Škoda, Kriens Audi, Sursee VW, Sursee Audi und Werkstatt, Bulle VW, Dulliken, Oftringen, Schaffhausen, Pratteln, Rheinfelden, Maienfeld Porsche, Lugano Porsche, Locarno Porsche, Münchenbuchsee Mobilog, Cham Helix und Lupfig Academy. Die grösste dieser PV-Anlagen befindet sich in Münchenbuchsee. Sie besteht aus rund 1100 Panels, die eine Fläche von knapp 2200 m2 abdecken und gut 480’000 Kilowattstunden Strom pro Jahr liefern. Bis Ende 2025 sollen voraussichtlich bis zu 18 weitere Anlagen mit einer Gesamtfläche von rund 15’000 m2 in Betrieb gehen. Damit befindet sich die AMAG Gruppe auf gutem Weg, ihr Ziel zu erreichen.
Führende Anbieterin von erneuerbarer Mobilität
Die AMAG Gruppe verfolgt die Ambition, in der Schweiz die führende Anbieterin für nachhaltige, erneuerbare individuelle Mobilität zu werden. Das Unternehmen strebt an, zunehmend eigenen Strom zu produzieren und diesen für seine Garagen sowie die verkauften Elektroautos zu nutzen. Aus diesem Grund wurde 2022 das Solothurner Solarunternehmen Helion übernommen, das auf Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität spezialisiert ist. Mit Helion kann die AMAG Gruppe über ihr Netzwerk aus Handels- und Servicepartnern ganzheitliche Lösungen für die Elektromobilität anbieten.
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