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Die Signale des LWS6, der kürzlich in Serie ging, lassen sich aber auch für Systeme wie die elektrohydraulische Servolenkung oder die adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC nutzen. Lenkwinkelsensoren messen die aktuelle Position des Lenkrads. Immer mehr Systeme nutzen diesen Wert als Richtungsvorgabe des Fahrers. Die Verarbeitung der Sensorsignale übernimmt das Systemsteuergerät, das die Position sowie Drehrichtung und -geschwindigkeit des Lenkrads berechnet.

Durch das neue Konzept des LWS6 konnte Bosch die Kosten des Sensors als auch die des Gesamtsystems senken. Damit will der Stuttgarter Zulieferer dem Ziel „Sicherheit für jedermann“ ein Stück näherkommen. Der Sensor ist verschleißfrei und im Gegensatz zu optischen Sensoren aufgrund seines magnetischen Messprinzips robust gegenüber Verschmutzungen wie Staub, die über die Lebensdauer ins Gehäuse eindringen können.

Kundenspezifische Designs gestatten eine umfassende Anpassung für eine variable Lenksäulenmontage oder Integration in das Schaltermodul. Der Sensor ist aus bleifreien Komponenten gefertigt. (auto-reporter.net/sr)