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Volkswagen hat 2003 ein Prinzip aus dem Rennsport ins Serienauto geholt: Das Doppelkupplungsgetriebe DSG. DSG kommt ohne Drehmomentwandler aus und steht gegenüber einem Auto mit manuellem Getriebe für bessere Beschleunigung und geringen Benzinverbrauch, dies bei höherem Fahrkomfort. Denn die Zugkraftunterbrechung, jenes lästige Beschleunigungsloch bei einem Gangwechsel, entfällt mit DSG. Der Trick: Eine Kupplung ist geschlossen, eine zweite geöffnet. Der nächste Gang, ob höher oder niedriger, ist dabei stets schon eingelegt. Durch das Wechselspiel beider Kupplungen wird entweder blitzschnell und kaum spürbar rauf- oder runtergeschaltet. Automatisch oder auch auf Kommando des Fahrers. Ein System, dass Automatik-Skeptikern die Argumente nimmt und den Absatz beflügelt: Jeder vierte Golf GTI-Kunde entscheidet sich heute für das Doppelkupplungsgetriebe, dass den Spurt aus dem Stand durch ständig anliegende Last mit einer noch imposanteren Akustik untermalt. Selbst bei komfortorientierten Autos wie Touran und Passat Variant bevorzugt heute jeder fünfte Volkswagen-Kunde das Doppelkupplungsgetriebe. Ganz neu im Programm ist der Einsatz von DSG im neuen Jetta. Zwei TDI-Motoren sowie der 200 PS starke Turbo-FSI-Motor sind in Verbindung mit Doppelkupplungsgetriebe zu Preisen ab 23’225 Euro erhältlich.