Montag, 12. Juli 2010 Grösstes Manko bei E-Autos: Der Akku-Preis
Ehe Elektroautos ihren Marktdurchbruch schaffen und sich im großen Stil durchsetzen können, sind noch einige Hausaufgaben zu machen. Darin sind sich die Fahrzeughersteller markenübergreifend einig. Dazu gehört nicht nur eine intakte Infrastruktur, ohne die Kunden von der E-Idee nicht zu überzeugen sein werden, sondern vielmehr die Bezahlbarkeit eines solchen Fahrzeugs. Derzeit liegen die Preise für eine Kilowattstunde bei 600 Euro. Zu viel für Massentauglichkeit. Hier müsse nachgelegt und der Preis deutlich reduziert werden, lautete auch unisono das Fazit der Entwicklungschefs von Audi, Daimler und VW nach den dreitägigen Erfahrungen mit Elektroautos auf der Silvretta Classic. Erstmals waren E-Fahrzeuge in einer Sonderklasse bei der traditionellen Rallye historischer Fahrzeuge vom 8. bis 10. Juli im österreichischen Montafon gestartet; veranstaltet von den Magazinen "ams" und "Motor Klassik".