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Das Außendesign des Copen ist von einer zeitlosen und zugleich modernen Linienführung geprägt. Einzigartig ist der symmetrische Karosserieaufbau: Front und Heck sind nahezu identisch geformt. Das elektrisch versenkbare Aluminium-Hardtop macht den kleinen Roadster zu einem echten Verwandlungskünstler. Es öffnet und schließt auf Knopfdruck in nur 20 Sekunden. Ein verchromter Überrollbügel, Heckspoiler, elektrisch einstellbare Außenspiegel in Wagenfarbe sowie ein doppeltes Auspuffendrohr prägen den Auftritt des Zweisitzers. Zur umfangreichen Ausstattung zählen unter anderem eine Klimaanlage, ein Momo-Sportlenkrad sowie wahlweise rote oder beigefarbene Ledersitze mit integrierter Sitzheizung.

Der Copen wird von einem 1,3-Liter-Vierzylindermotor mit variabler Ventilsteuerung DVVT (Dynamic Variable Valve Timing) angetrieben, der 64 kW/87 PS bei 6.000/min leistet. Das spritzige und lebhafte Aggregat hat mit dem 3,40 Meter langen und nur 850 Kilogramm schweren Copen leichtes Spiel. Es beschleunigt den Roadster in 9,5 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h. Dank optimaler Gewichtsverteilung und Sportfahrwerk erlaubt der Copen eine dynamische Fahrweise mit hohen Kurvengeschwindigkeiten und bleibt dabei äußerst spurstabil. Der Verbrauch beträgt kombiniert 6,0 Liter, was einem CO2-Ausstoß von 140 g/km entspricht.

Im Jahr 1999 eroberte die Konzeptstudie Copen die Herzen der Besucher der Tokyo Motor Show. Anfang 2002 begann Daihatsu mit der Produktion des Zweisitzers in Osaka. Bis Juli 2010 wurde der Kompakt-Roadster in eigens dafür eingerichteten Produktionshallen weitgehend von Hand gefertigt.