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Die Auszeichnung für den besten neuen Motor gewinnt der 306 PS starke 3.0-Liter-Reihensechszylinder mit Twin-Turbo-Aufladung, der im BMW 335i eingesetzt wird. Das mit der neuesten Generation der Benzin-Direkteinspritzung ausgestattete Triebwerk verbraucht trotz seiner hohen Leistung lediglich rund 9,6 Liter Super Plus auf 100 Kilometer. Auch die Trophäe in der Klasse der Motoren zwischen 2,5 Litern und drei Litern Hubraum geht an den Reihensechszylinder.
Ebenfalls aus München kommt der Sieger in der Kategorie "Bester Hochleistungsmotor": Es handelt sich um das 5.0-Liter-V10-Aggregat aus dem M5 und M6, das auch in der Kategorie "Über vier Liter Hubraum" auf Platz eins landet. Der gemeinsam mit PSA entwickelte 1,8-Liter-Ottomotor für Mini Cooper S und Peugeot 207 siegt in der Klasse zwischen 1,4 Litern und 1,8 Litern Hubraum. Ebenso ausgezeichnet wurde in seiner Klasse der 2,5-Liter-Benziner, unter anderem bekannt aus dem BMW 325.
Als bestes Spritspar-Konzept gilt bei der international besetzten Journalistenjury die Elektro-Ottomotoren-Kombination des Toyota Prius. Sieger unter den Ein-Liter-Motoren ist das Triebwerk des Kleinstwagens Toyota Aygo, das auch in Modellen von Peugeot und Citroen eingesetzt wird. VW stellt mit dem doppelt aufgeladenen 1,4-Liter-TSI-Motor aus Golf und Touran und dem Zwei-Liter-Benzindirekteinspritzer aus Golf und Audi A3 die Sieger in den jeweiligen Hubraumklassen. Porsche holt den ersten Platz in der Drei- bis Vier-Liter-Klasse mit dem 3,6-Liter-Triebwerk aus dem 911 Turbo und stösst damit BMWs 3,2-Liter-Hochdrehzahlmotor vom Thron, der das erfolgreichste Aggregat in der Geschichte des Preises darstellt.