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Während in dieser Woche auf dem Automobilsalon in Genf die nächste Welle der Öko-Autos heranrollt, stellen die Marktbeobachter von JATO Dynamics aus Limburg ihre Analyse zum Einfluss von kleinen, verbrauchsgünstigen Fahrzeugen auf die durchschnittlichen CO2-Emissionen in Europa vor.

"Der signifikante Rückgang des CO2-Durchschnittswertes ist auf das veränderte Kundenverhalten zurückzuführen. Durch Abwrackprämien und krisenbedingte Unsicherheiten werden kleinere und verbrauchsgünstigere Fahrzeuge nachgefragt", so David Di Girolamo, Leiter von JATO Consult.

Den größten CO2-Fortschritt bei den Herstellern erzielte, mit einer durchschnittlichen Reduktion von 53,6 g/km über die gesamte Flotte verteilt, Ferrari, gefolgt von Porsche mit 27,5 g/km. Alfa Romeo war mit einer Reduktion um 18,3 g/km beste Volumenmarke und Fiat erreichte mit einem Pkw-Durchschnittswert von 127,8 g/km das beste Flottenergebnis aller Hersteller, gefolgt von Toyota.

"Die Anstrengungen der Automobilindustrie, die Emissionen zu verringern, sind in diesen Zahlen klar zu sehen. Das liegt nicht nur an den absoluten Emissionsniveaus, sondern auch an der geförderten Attraktivität kleinerer Autos und weniger der größeren Fahrzeuge. Das hat zu geänderten Käufergewohnheiten beigetragen, die die CO2-Reduktion beschleunigten", so Di Girolamo.

Die Ergebnisse sind Auszug aus einer im März erscheinenden CO2-Studie von JATO Consult, in der 21 europäische Länder analysiert wurden.