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In Westeuropa stieg die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Juli um 9 Prozent auf 1,2 Millionen Neufahrzeuge, allerdings bei einem Arbeitstag mehr als im Vorjahresmonat. In Frankreich und Spanien schnellte der Pkw-Absatz um jeweils 19 Prozent nach oben, in Deutschland wurde ebenfalls ein zweistelliges Wachstum erzielt (+12 Prozent). Italien kam auf plus vier Prozent. In Großbritannien verlief der Juli leicht positiv (+1 Prozent). In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres legte der westeuropäische Pkw-Markt um drei Prozent auf gut 9,1 Mio. Fahrzeuge zu.

Das Absatzvolumen auf dem US-Light-Vehicle-Markt (Pkw und Light Trucks) ist im Juli um drei Prozent auf knapp 1,4 Millionen Fahrzeuge zurückgegangen. Von Januar bis Juli wurden 9,9 Mio. Fahrzeuge verkauft (+1 Prozent). Der Trend zu Light Trucks hält weiter an: Seit Jahresbeginn stieg deren Absatz um neun Prozent, während die Pkw-Verkäufe um 12 Prozent abnahmen.

Der chinesische Markt entwickelte sich im Juli erwartungsgemäß schwächer und ging um 6 Prozent auf knapp 1,6 Millionen Neuwagen zurück. In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres hingegen ist ein Wachstum von vier Prozent auf 13,1 Millionen Pkw zu verzeichnen.

In Indien ging der Pkw-Absatz im Juli um drei Prozent auf 29 000 Neuwagen zurück. Zwischen Januar und Juli 2018 wurden zwei Millionen Pkw verkauft, 11 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das Neuwagengeschäft in Japan entwickelte sich im Juli mit einem Wachstum von drei Prozent positiv (368 900 Einheiten). Im bisherigen Jahresverlauf ist mit rund 2,7 Millionen Pkw hingegen ein Rückgang von zwei Prozent zu verbuchen.

In Russland wuchs der Pkw-Markt im Juli erneut um 11 Prozent und erreichte ein Volumen von 143 500 Einheiten. Es war der 15. Monat in Folge mit zweistelliger Wachstumsrate. Bis Juli wurden 992 700 Neufahrzeuge verkauft (+17 Prozent).

Der brasilianische Light-Vehicle-Markt ist im Juli um 17 Prozent gewachsen. Das Marktvolumen belief sich auf 209 100 Light Vehicles. In den ersten sieben Monaten wurden in Brasilen 1,3 Millionen Fahrzeuge neuzugelassen, 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. (ampnet/Sm)