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Die Abstands- und Geschwindigkeitsregelung arbeitet mit Infrarotstrahlen, die von den vorausfahrenden Fahrzeugen reflektiert werden. Dabei wird gemessen, wie lange das Licht vom Sensor bis zum Vordermann und wieder zurück benötigt, und daraus wird der Abstand errechnet. Die Reichweite beträgt bis zu 250 Meter. Die Infrarotstrahlen erkennen auch Regen, Nebel, Schnee oder Gischt und machen den Fahrer über die Fahrzeugelektronik auf eine eventuell notwendige Verringerung der Geschwindigkeit aufmerksam.
Auch Wettbewerber Hella arbeitet an günstigeren Alternativen zur Radartechnik, die bislang vornehmlich in Fahrzeugen der Oberklasse angeboten wird. Der Lippstädter Zulieferer hat ebenfalls ein Abstandssystem mit Lidar-Technik im Programm, das noch in diesem Jahr in einem Modell eines amerikanischen Autoherstellers in Serie gehen soll.