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Technik & Design: Sicherheit

Montag, 14. August 2006 Viele Autofahrer kennen ihre elektronischen Sicherheitshelfer nicht

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Der verbreitungsgrad von ESP in Fahrzeugen in Europa. Foto: Auto-ReporterDer verbreitungsgrad von ESP in Fahrzeugen in Europa. Foto: Auto-Reporter

Moderne Elektronik in Fahrzeugen rettet täglich Leben - wie sie hingegen funktioniert, wissen die Besitzer der Fahrzeuge in der Regel nicht. Einer Umfrage der Schweizer Winterthur-Versicherung hat ergeben, das zwar 70 Prozent der Befragten wussten, was ABS (Anti Blockier System) bedeutet, bei ESP (Elektronisches Stabilitäts Programm) waren hingegen nur 40 Prozent, den Bremsassistenten kannten gar nur 27 Prozent.

 

Jetzt fordern die Versicherermehr Aufklärung durch die Industrie. Denn wer um die rettende Wirkung der Helfer weiss, wird deren Verbreitung unterstützen und fordern, so ein Sprecher der Winterthur. 20 Jahre hat es gedauert, bis ABS flächendeckend in Neufahrzeugen eingebaut wurde, ESP brauchte in Deutschland zehn Jahre, um salonfähig zu werden. In anderen Ländern ist es längst nicht etabliert. Das geht aus Zahlen der Dekra hervor. Wenn die Sicherheitssysteme und ihre Funktionsweise bekannter wären, würde sich auch ihre Verbreitung beschleunigen, so die Experten.
Das Elektronische Stabilitäts-Programm würde die Zahl aller tödlich verlaufenden Unfälle von Fahrzeugen, die nicht über ESP verfügen, um 43 Prozent reduzieren, die der Alleinunfälle mit Todesfolge um 56 Prozent. Zu diesem Resultat kommt eine gerade veröffentlichte Studie des nordamerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS). Argumente für die Sicherheitssysteme zu finden, ist nicht schwer. Sie bekannt zu machen, scheinbar schon.

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