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Die über das ganze Jahr dauernde Kampagne hat zudem zum Ziel, auf die gesellschaftliche Isolierung der Betroffenen aufmerksam zu machen. Die Partnerschaft fügt sich in die Kontinuität der Volvo Unfallforschung. Volvo Cars arbeitet seit vielen Jahren intensiv an der Verbesserung von Autositzen, um den grösstmöglichen Schutz vor schwerwiegenden Halsverletzungen bieten zu können. Internationale Studien belegen, dass Volvo Autositze mit dem Schleudertraumaschutzsystem WHIPS den besten Schutz vor Halsverletzungen bieten. Künftig darf daher Volvo Automobile Schweiz das WHIPS-System mit "Empfohlen vom Schleudertraumaverband Schweiz" bezeichnen.
Internationale Studien zeigen auf, dass sich über 75% der Kollisionen im Geschwindigkeitsbereich von unter 30 Km/h ereignen. In über 50% der Fälle geschieht der Auffahrunfall zudem ungebremst. Bei diesen Auffahrunfällen - hauptsächlich im Stadtverkehr - erleidet eine Vielzahl von Personen ein Schleudertrauma. Aus schwedischen Studien geht hervor, dass sieben von zehn Unfällen mit Personenschaden Schleudertraumata zur Folge haben, bei denen das Opfer unter Halsverletzungen leidet. In der Schweiz sind dies gemäss SUVA jährlich rund 11'000 Schleudertraumata.
Bei einem Schleudertrauma entstehen Schäden an Sehnen, Muskeln, Gelenken und Nervensystem. Die Verletzung erfolgt aufgrund einer Abfolge von drei Bewegungen des Halses: der anfänglichen S-förmigen Bewegung zwischen Kopf und oberer Wirbelsäule (Retraktion), dann der Rückwärtsbewegung des Kopfes (Extension) und der abschliessenden Vorwärtsbewegung des Kopfes (Flexion). Die Symptome eines Schleudertraumas sind Nackenschmerzen, Verspannungen, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und Ähnliches. Meistens verschwinden die Symptome eines Schleudertraumas schnell, jedoch muss ein Viertel der Betroffenen für Zeiträume von Wochen bis zu mehreren Monaten krankgeschrieben werden. Einige dieser Menschen haben so starke Probleme, dass sie nicht mehr arbeiten können. In der Schweiz leiden etwa 2000 Personen pro Jahr unter permanenten Schäden.