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Technik & Design: Sicherheit

Montag, 25. August 2008 Bestnoten für Saab Sitze und aktive Kopfstützen

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Mit der Einführung der aktiven Kopfstützen SAHR (Saab Active Head Restraints) minimiert Saab dieses Risiko bereits seit über zehn Jahren. Mit der Einführung der aktiven Kopfstützen SAHR (Saab Active Head Restraints) minimiert Saab dieses Risiko bereits seit über zehn Jahren.

Das Schleudertrauma zählt zu den häufigsten Verletzungen, die Autofahrer bei Auffahrunfällen davontragen. Mit der Einführung der aktiven Kopfstützen SAHR (Saab Active Head Restraints) minimiert Saab dieses Risiko bereits seit über zehn Jahren. Bestätigt wird die hervorragende Sicherheit der Saab Sitze und Kopfstützen jetzt durch das renommierte britische Thatcham-Institut, das sich seit vielen Jahren als Forschungszentrum zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit weltweit einen Namen gemacht hat.

 

Das Institut ist Mitglied des European New Car Assessment Programme (Euro NCAP), das wichtige Standards für den Insassenschutz setzt. Beim seit 2004 jährlich durchgeführten Test von Fahrzeugsitzen, der aktuell 36 internationale Autohersteller umfasst, erzielt Saab mit der gesamten Modellpalette - vom 9-3 Cabrio bis zum 9-5 SportCombi - Bestnoten.
Der Sitztest besteht aus zwei Kategorien: Zunächst bewerten die Experten von Thatcham Form und Position der Kopfstützen. Um der ruckartigen Überdehnung des Nackens im Falle eines Crashs vorzubeugen, ist es wichtig, dass die Kopfstützen bei normaler Sitzposition nah am Hinterkopf von Fahrer und Beifahrer liegen - und der Verstellbereich auch auf Passagiere ausgelegt ist, die über das Durchschnittsmaß hinausgehen. Bereits hier stuft das britische Institut Saab als vorbildlich ein.
Neben dem statischen ist insbesondere der dynamische Test - sprich: die Simulation eines Auffahrunfalls - von entscheidender Bedeutung. In der zweiten Prüfkategorie wird bewertet, wie gut der Sitz die aus einer Aufprallgeschwindigkeit von 16 km/h resultierende Energie absorbiert und wie effektiv die Kopfstützen reagieren. Das SAHR-System der aktuellen Generation spielt seine Vorteile in diesen Punkten voll aus. Sobald im Lordosen-, also Hüftbereich der Aktivierungsmechanismus durch einen Aufprall auslöst, fährt in Sekundenbruchteilen nach dem "Wippprinzip" die aktive Kopfstütze nach vorne, um so Kopf und Nacken vor ruckartigen Bewegungen zu schützen. Auf diese Weise reduziert sich die Gefahr des Schleudertraumas um ein Vielfaches.
Die aktuelle, zweite Generation der aktiven Kopfstützen von Saab profitiert von der Vorreiterrolle, die die schwedische Premiummarke im Bereich der Sitz- und Kopfstützenentwicklung hat. Bereits 1997 führte Saab als erster Automobilhersteller überhaupt ein solches System ein - damals in der 9-5 Reihe.
Weiterentwickelt wurde SAHR für den Saab 9-3 ab 2002. "Der Aktivierungsmechanismus für die Vorwärtsbewegung der Kopfstützen befindet sich seitdem nicht mehr im Rücken-, sondern im Hüftbereich. Da im Falle eines plötzlichen Aufpralls als erstes der Hüft-/Lendenbereich in den Sitz gedrückt wird, gewinnt das System so wertvolle Zeit zum Reagieren - der Mechanismus löst früher aus und schützt Kopf und Nacken noch effektiver", erläutert Andrew Leuchtmann, Leiter Saab Sitzentwicklung, die Vorteile der zweiten Generation des Systems.
Zur hochmodernen Technik kommen die stetigen Feinarbeiten an den Sitzen, wie beispielsweise die Optimierung der Polster, die über die mögliche "Eintauchtiefe" des Körpers bestimmen. Diese Kombination aus ausgeklügelter Sitzkonstruktion und effektivem Zusammenspiel der Komponenten sichert Saab regelmässig Top-Platzierungen bei diversen Untersuchungen zum Insassenschutz - Gewähr für maximale Sicherheit der Passagiere bei einem Auffahrunfall.

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