Im Zentrum des Designs. «Beim Einsteigen in den neuen Leon werden der Fahrer und die anderen Insassen direkt vom Gefühl umgeben, im Zentrum des Fahrgastraums zu sein», sagt SEAT Innendesigner David Jofré. Das Design-Team hat damit eines seiner Hauptziele erreicht. Im neuen Leon ist alles darauf ausgerichtet, einen Willkommens-Effekt bei den Insassen hervorzurufen. «Beim Armaturenbrett und den Türen haben wir neue Designmerkmale umgesetzt, um einen Rundumeffekt zu schaffen. Er entsteht durch die dekorativen Leisten, die das Armaturenbrett umgeben und entlang der Vordertüren weiterlaufen», erklärt Jofré weiter.
Wie ein Handschuh. Jedes Element wurde mit ergonomischer Präzision gestaltet, um den Innenraum noch komfortabler zu machen. «Die hohen Rücklehnen und die maximal mögliche Breite im oberen Bereich bieten mehr Komfort und Schutz, während sie zugleich den sportlichen Charakter des Fahrzeugs betonen», so der Designer.
Durch glatte Oberflächen und eine grosse Kontaktfläche mit dem Sitzenden passen sie wie Handschuhe, was ein Gefühl von Schutz und Sicherheit vermittelt. Die Rücksitze des Leon sind dank einem um 50 Millimeter erhöhten Achsenstand zudem geräumiger, was direkt die Beinfreiheit beeinflusst hat. «50 Millimeter scheinen Ihnen möglicherweise nicht viel, sie machen jedoch den Unterschied, ob die Knie die Vordersitze berühren oder nicht. Wenn wir über Komfort sprechen, ist das viel Raum. Dies war eine der grössten Aufgaben, die wir uns selber gestellt haben», betont Jaume Sala, der Leiter Interior Design von SEAT.
Rundum-Beleuchtung. Während auf der Aussenseite die Full LED-Scheinwerfer und das Coast-to-Coast-Hecklicht eine Evolution im Design des neuen Leon signalisieren, ist die Beleuchtung im Innern ebenso wesentlich für diese Transformation. Licht umgibt das gesamte Armaturenbrett und verläuft entlang der Türen weiter, was den «Rundum-Effekt» verstärkt. Die Beleuchtung ist jedoch nicht nur dekorativ. «Sie besitzt auch eine Reihe bemerkenswerter Eigenschaften, wie Indikatoren für die Anwesenheit von Motorrädern, die sich von der Rückseite her nähern», erklärt David Jofré.
Digitale Revolution. Das zentrale 10"-Infotainment-Display ist die Hauptattraktion im Innenraum. Es ist mit einem Gestensteuerungs-System ausgestattet, das Nutzer-Interaktionen stark vereinfacht. «Die prominente, angehobene Position des Bildschirms gibt dem Fahrer noch mehr als bisher das Gefühl, das Fahrzeug mit den Fingerspitzen steuern zu können – in der Interaktion mit Multimedia, mit der Klimaanlage oder mit dem Fahrassistent», so Jaume Sala. Ein weiterer Vorteil des schwebenden Displays ist das niedrigere Armaturenbrett, das wiederum eine verbesserte Sicht erlaubt.
Erstmals wurde zudem die Design-Schnittstelle vollständig im neuen Digital-Labor von SEAT kreiert. «Die Abteilungen Design und Digital von SEAT haben von Anfang an eng zusammengearbeitet, um das Beste beider Welten zu nutzen. Ziel war es, ein vollständig digitales Erlebnis zu schaffen, indem die physischen Schalter auf ein Minimum reduziert wurden und dadurch alle Anzeigen auf einen Blick erfasst werden können», erklärt David Jofré. Für Jaume Sala war es «eine absolute Revolution auf unseren Gebieten – Digital und Innendesign –, und wir können mit Stolz sagen, dass es uns gelungen ist, etwas von grosser Schönheit zu schaffen».
360º Ökosystem. «Alle Bereiche der Konsole sind einfach zugänglich und sichtbar, sodass höchste Funktionalität gewährleistet ist. Die Aufbewahrungsfächer für verschiedene Arten von Alltagsgegenständen wurden maximiert, jedoch ohne die Essenz des klaren Designs des Raumes zu kompromittieren», so Sala weiter. Kurzum: Das Ziel bei der Gestaltung des Innenraumes war die Verbesserung des Erlebnisses, das über das reine Fahren des Autos hinausreicht.
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