Die AMAG Gruppe hat vor zwei Jahren eine ambitionierte Nachhaltigkeits- und Klimastrategie entwickelt, deren Inhalte seither konsequent schrittweise umgesetzt werden. Bis ins Jahr 2040 will die AMAG Group «Net Zero» erreichen und ihre Emissionen gemäss Scope 1, 2 und 3 um 90 Prozent reduzieren. Ein eigener Klimafonds unterstützt Initiativen und Startups, die zur Dekarbonisierung beitragen. Die AMAG bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens und zu den Science Based Targets. Ein wichtiger Pfeiler dieser Strategie betrifft die Produktion von Strom mit eigenen Photovoltaikanlagen (PVA). Bis ins Jahr 2025 werden voraussichtlich insgesamt rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche mit Solarpanels bestückt. Dies entspricht ungefähr der Fläche von 10 Fussballfeldern. Der AMAG ist es damit möglich, mehr als 20 Prozent des heutigen Stromeigenverbrauchs selbst herzustellen.
Jahresproduktion von rund 156’000 kWh Energie für den Eigenbedarf
In den letzten zweieinhalb Jahren hat die AMAG Gruppe auf den Dächern von eigenen Betrieben schon zahlreiche Photovoltaikanlagen installiert, unter anderem in Basel, Wettswil, Lupfig, Chur, Baden, Etoy, Oftringen, Buchrain, Winterthur, Maienfeld und Cham. Seit Ende Juni verfügt nun auch die AMAG Solothurn an der Gewerbestrasse 11 in Zuchwil auf dem Dach des VW/Skoda-Gebäudes über eine solche Anlage. Dort sind 367 Solarpanels verbaut worden, die eine Fläche von 726 m2 bedecken und eine elektrische Spitzenleistung von 153 kWp liefern. Insgesamt wird die neue Photovoltaikanlage in Zuchwil in der Lage sein, pro Jahr voraussichtlich 155’978 kWh Energie zu produzieren. Diese wird am Standort selbst für den Eigenbedarf verwendet. Eine allfällige Überproduktion wird dem öffentlichen Stromnetz zugeführt. Voraussichtlich Ende des Jahres 2023 wird bei der AMAG Solothurn eine weitere Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes von Audi und Seat in Betrieb genommen, die nahezu die gleiche Grösse hat und über die selben Leistungsdaten verfügt.
Raphael Biberstein, der Geschäftsführer der AMAG Solothurn, sagt dazu: «Dass wir nun auch zu den AMAG Betrieben zählen, die mit einer Photovoltaikanlage eigenen Strom produzieren können, macht uns nicht nur stolz, sondern auch nachhaltiger und unabhängiger. Wir sind jetzt in der Lage, einen Grossteil des von uns gebrauchten Stroms selber herzustellen, was auch den Zielen der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie der AMAG Gruppe entspricht. Den Solarstrom brauchen wir vor allem für Kundenfahrzeuge und für unsere eigene Flotte.»
Führende Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität
Sich zur führenden Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität zu entwickeln, ist das Ziel der AMAG Gruppe. Strom soll dabei zunehmend selbst hergestellt und für den Eigengebrauch in den Garagen und für den Betrieb der verkauften elektrischen Fahrzeuge eingesetzt werden. Vor diesem Hintergrund ist auch die Übernahme der Solothurner Solarfirma Helion im letzten Jahr zu sehen, die auf Photovoltaik, Wärmepumpen und E-Mobilität spezialisiert ist. Mit Helion ist die AMAG Gruppe in der Lage, über ihr Handels- und Servicepartnernetz den Privatkunden Komplettlösungen rund um die Elektromobilität anzubieten: moderne Produkte der Automarken des Volkswagen Konzerns, nachhaltige Stromerzeugung mittels Photovoltaik und intelligente Ladelösungen für das effiziente Energiemanagement zu Hause.
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