In der im Jahr 2022 vorgestellten Nachhaltigkeits- und Klimastrategie der AMAG Gruppe finden sich verschiedene Massnahmen, die konsequent schrittweise umgesetzt werden. Dabei ist es das übergeordnete Ziel, bis ins Jahr 2040 «Net Zero» zu erreichen und die Emissionen gemäss Scope 1, 2 und 3 um 90 Prozent zu senken. In diesem Zusammenhang bekennt sich die AMAG zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens und zu den Science Based Targets. Ein wichtiger Pfeiler dieser Strategie ist die Produktion von Strom mit eigenen Photovoltaikanlagen (PVA). Voraussichtlich bis ins Jahr 2025 sollen insgesamt rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche von AMAG Betrieben mit Solarpanels bestückt sein. Dies kommt etwa der Fläche von 10 Fussballfeldern gleich. Mit der so gewonnenen Energie wird die AMAG in der Lage sein, über 20 Prozent des heutigen Stromeigenverbrauchs selbst herzustellen. Bis Ende September waren schon knapp 29’000 Quadratmeter erreicht.
Jahresproduktion von rund 400’000 kWh Energie für den Eigenbedarf In den letzten rund zweieinhalb Jahren hat die AMAG Gruppe auf den Dächern von eigenen Betrieben bereits etliche Photovoltaikanlagen installiert – unter anderem in Basel, Wettswil, Lupfig, Chur, Baden, Etoy, Oftringen, Buchrain, Winterthur, Maienfeld, Cham und La Tour-de-Trême. Seit Ende Oktober gehört nun auch die AMAG Châtelaine an der Adresse Ch. Jacques-Philibert-de-Sauvage 44-46 in Vernier bei Genf zu diesem Kreis. Dort wurde auf dem Dach des Gebäudes für Audi, Seat und Cupra eine PV-Anlage in Betrieb genommen. Insgesamt wurden 891 Solarpanels verbaut, die eine Fläche von 1737 m2 bedecken und eine elektrische Maximalleistung von 379 kWp liefern.
Insgesamt kann die neue Photovoltaikanlage in Vernier pro Jahr voraussichtlich rund 400’000 kWh Energie produzieren. Diese wird am Standort selbst für den Eigenbedarf eingesetzt. Eine mögliche Überproduktion wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Francine Varga, die Geschäftsführerin der AMAG Châtelaine, sagt dazu: «Dass auch wir eine Photovoltaikanlage erhalten haben, erfüllt mich mit grosser Freude und mit Stolz. Ich erachte es als überaus sinnvoll und nachhaltig, die Kraft der Sonne zu nutzen, um den grössten Teil des Strombedarfs in unserem Betrieb zu decken.»
Führende Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität Ziel der AMAG Gruppe ist es, sich zur führenden Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität zu entwickeln. Strom soll zunehmend selbst produziert und für den Eigenbedarf in Garagen sowie zum Betrieb der verkauften Elektroautos genutzt werden. Vor diesem Hintergrund ist auch die letztjährige Übernahme des auf Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität spezialisierten Solothurner Solarunternehmens Helion erfolgt. Mit Helion ist die AMAG Gruppe über ihr Netzwerk aus Handels- und Servicepartnern in der Lage, Privatkunden Komplettlösungen rund um die E-Mobilität anzubieten: moderne Produkte des Volkswagen Konzerns, nachhaltige Stromerzeugung mit Photovoltaik und smarte Ladelösungen mit einem effizienten Energiemanagement für zu Hause.
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