Effizienter Antrieb dank zweier Motoren Der hochleistungsfähige Plug-in-Hybrid-Antrieb des CUPRA Formentor e-HYBRID kombiniert die Kraft eines 150 PS starken 1.4-TSI-Benzinmotors (110 kW) mit einem Elektromotor (115 PS/85 kW). Für die Fortbewegung ohne lokale Emissionen wird die dafür nötige elektrische Energie in einer 13-kWh-Lithium-Ionen-Batterie gespeichert.
Dank der Kombination aus konventionellen und Zukunftstechnologien kann der Fahrer auswählen, wie der CUPRA Formentor e-HYBRID seine Leistung bereitstellen soll: im Verbrennungs- oder im Elektromodus – oder als Mischung aus beidem. Zudem stehen zwei Leistungsoptionen mit 150 kW (204 PS) und 180 kW (245 PS) zur Wahl. Beide Varianten haben Vorderradantrieb und basieren auf derselben Antriebskonfiguration, sind aber auf die Bereitstellung unterschiedlicher Eigenschaften ausgelegt.
In der 204 PS starken Variante kombiniert der Plug-in-Hybrid Kraftentfaltung mit grösstmöglicher Effizienz. In nur 7,8 Sekunden erreicht er aus dem Stand die 100-km/h-Marke und beschleunigt maximal auf 205 km/h. In der leistungsstärkeren Ausführung als CUPRA Formentor VZ e-HYBRID mit 180 kW (245 PS) vergehen aus dem Stand nur 7,0 Sekunden bis 100 km/h und erst bei 210 km/h endet die Beschleunigung. Mit der höheren Leistung gehen jedoch so gut wie keine Abstriche bei der Effizienz einher.
Diese hohe Effizienz ist auch der leistungsstarken und energiedichten 13-kWh-Lithium-Ionen-Batterie zu verdanken. Die fortschrittliche Technologie speichert genug Energie, um im reinen Elektrobetrieb eine Reichweite von bis zu49 Kilometern (bis 48 km bei der 204-PS-Variante) vorzuweisen (Messung gemäss WLTP-Testzyklus, homologierte Werte).
Das Lithium-Ionen-Batteriepack wiegt 130 Kilogramm, besitzt ein geringes Volumen von nur 96 Litern und ist so tief wie möglich eingebaut, um den Effekt auf die Fahrzeugdynamik zu minimieren.
Das Fahrzeug ist ausserdem mit einem elektrischen Bremskraftverstärker ausgestattet, der es dem CUPRA Formentor e-HYBRID ermöglicht, die Bremsenergie mittels der Blending-Funktion zurückzugewinnen. Das Wärmemanagement der Batterie spielt in Kombination mit den zusätzlichen Elementen des Plug-in-Hybrid-Systems wie Ladegerät, Steuerelektronik und Elektromotor eine überaus wichtige Rolle. Daher ist der CUPRA Formentor e-HYBRID mit einem zusätzlichen Kühlsystem ausgestattet, das über einen eigenen Kühler und Ausgleichsbehälter verfügt. Das neue System hat im Vergleich zum Verbrennungsmotor eine niedrigere Betriebstemperatur und steigert die Effizienz des Systems unabhängig von der Aussentemperatur.
Flexibler Hybridantrieb: die Fahrmodi Der CUPRA Formentor e-HYBRID startet immer im vollelektrischen Modus, sofern die Batterie ausreichend aufgeladen ist. Während der Fahrt schaltet er auf den Hybridmodus um, wenn die Ladekapazität der Batterie unter einen bestimmten Grenzwert fällt oder die Geschwindigkeit 140 km/h übersteigt.
Im Hybridmodus stehen wiederum zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Hybrid-Auto und Hybrid-Manual. Hybrid-Auto ist die Standardeinstellung, wobei der Antrieb automatisch so geregelt wird, dass die Batterieladung optimiert ist. Im Modus Hybrid-Manual können Benutzer aus drei Optionen wählen:
– Hold-Modus, in dem die Batteriekapazität auf aktuellem Stand gehalten wird
– eine Option zur Wahrung eines prozentualen Mindestladezustands
– eine Ladefunktion zum Aufladen der Batterie über den Verbrennungsmotor
Wenn der Ladezustand der Batterie zu weit sinkt, schaltet der Antrieb wieder in den Hybridmodus zurück. Sobald das Fahrzeug eine Ladestation erreicht, kann die Batterie in nur 3 Stunden und 33 Minuten über ein 3,6-kW-Ladegerät, wie zum Beispiel die CUPRA Wallbox, aufgeladen werden. An einer 2,3-kW-Steckdose beträgt die Ladezeit knapp fünf Stunden.
Betont sportlich: das Fahrwerk Der Antrieb des CUPRA Formentor e-HYBRID stimmt Antrieb und Fahrwerk perfekt aufeinander ab und sorgt für ein dynamisches Fahrgefühl.
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