Der Polestar 3 soll das erste Fahrzeug der Welt sein, das mit der neuen HD-Karte von Google ausgestattet ist - einer umfassenden Karte, die äusserst detaillierte und aktuelle Strasseninformationen liefert. Mit der HD-Karte wird Polestar in der Lage sein, seine Fahrzeugsensorik mit den präzisen Fahrspur- und Lokalisierungsdaten von Google zu kombinieren, um Fahrerassistenzfunktionen wie Pilot Assist sowie zukünftige Funktionen für das autonome Fahren zu ermöglichen.
HD-Karten sind hochpräzise Karten, die Details enthalten, welche in herkömmlichen Karten normalerweise nicht dargestellt werden können. Der erhöhte Detailgrad ist entscheidend für die Berechnung von Fahrassistenzsystemen und verbessert die Erkennung von Details wie Fahrbahnmarkierungen und Lokalisierungsobjekten, einschliesslich Strassenschildern.
Entwickelt, um Unfälle zu vermeiden und Leben zu retten, verfügt der Polestar 3 über zwei Closed-Loop-Premium-Kameras und die Software von Smart Eye. Diese erfasst die Kopf-, Augen- und Augenlidbewegungen der fahrenden Person und kann gegebenenfalls Warnmeldungen, Töne und sogar eine Notbremsfunktion auslösen, wenn sie die fahrende Person als abgelenkt, müde oder abwesend erkennt. Die Technologie wird in den kommenden Jahren immer relevanter, um die Verbesserung und Weiterentwicklung der Sicherheitsstandards von staatlicher Seite sowie von entsprechenden Organisationen zu unterstützen.
Das DMS ist Teil eines erweiterten Systems zur Unterstützung der fahrenden Person, das unter anderem Driver Alert Control, Lane Keeping Aid, Adaptive Cruise Control und Pilot Assist umfasst. Die Daten der verschiedenen Systeme werden vom zentralen NVIDIA Autocomputer verarbeitet und interpretiert.
Auf der CES können die Besucherinnen und Besucher sehen, wie die Kameras im Polestar 3 die Kopf- und Augenbewegungen der fahrenden Person verfolgen und wie die Software dank künstlicher Intelligenz den Zustand der Fahrerin oder des Fahrers in Echtzeit erkennt.
«Diese Technologie adressiert einige der Hauptursachen für tödliche Unfälle und kann somit dazu beitragen, Leben zu retten, indem sie die fahrende Person auffordert, ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Strasse zu richten – und vorbeugende Massnahmen einleitet, wenn er oder sie dies nicht tut oder nicht kann», so Thomas Ingenlath, CEO von Polestar.
Martin Krantz, CEO und Gründer von Smart Eye: «Wir freuen uns, unsere innovativen schwedischen Kollegen auf unserem Stand auf der CES begrüssen zu dürfen. Über eine Million Fahrzeuge sind bereits mit unserer fortschrittlichen Driver-Monitoring Technologie ausgestattet. Dies ist eine grossartige Gelegenheit zu zeigen, was sich unter der Oberfläche eines der neuesten Autos verbirgt, das unsere Technologie nutzt.»
Sowohl Polestar als auch Smart Eye haben ihren Hauptsitz in Göteborg, Schweden, was die zunehmend wichtige Rolle unterstreicht, die Schwedens zweitgrösste Stadt bei der weiteren Entwicklung der Automobiltechnologie spielt.
Smart Eye präsentiert sich auf der CES in der West Hall am Stand 6353. Die CES öffnet am 5. Januar 2023 für die Öffentlichkeit.
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