Um das Formel 1® Feld sicher um den Kurs zu führen, wenn schlechte Witterungsverhältnisse oder Unfälle den Einsatz des Safety Cars nötig machen, ist der neue GT S das perfekte Fahrzeug. Der zweite von Mercedes-AMG in Eigenregie entwickelte Sportwagen bringt optimale Voraussetzungen für den harten Job in der Königsklasse des Motorsports mit. Das Frontmittelmotorkonzept mit Transaxle, der V8-Biturbomotor mit Trockensumpfschmierung, das Doppelkupplungsgetriebe und das hochentwickelte Fahrwerk mit Aluminium-Doppelquerlenkerachsen schaffen die Grundlage für schnelle Runden auf der Rennstrecke. Exzellente Fahrdynamik liegt in den konzeptionellen Genen des Mercedes-AMG GT S: Der intelligente Aluminium-Leichtbau garantiert nicht nur ein geringes Fahrzeuggewicht, sondern auch einen tiefen Fahrzeugschwerpunkt und eine vorteilhafte Gewichtsverteilung von 47 zu 53 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse. Bernd Mayländer (GER, 43 Jahre), seit 2000 Fahrer des Official Safety Car der FIA Formel 1 Weltmeisterschaft™: „Fünf Jahre war der Flügeltürer SLS AMG mein Dienstwagen in der Formel 1®. Jetzt freue ich mich auf den neuen Mercedes-AMG GT S, den ich bereits während der Entwicklungsphase kennenlernen durfte. Der neue AMG Sportwagen hat mich mit seiner hohen Rennstreckenperformance schon auf den ersten Kilometern begeistert und voll überzeugt.“ Der ehemalige DTM-Pilot ist auch für die AMG Driving Academy als Instruktor und bei ausgewählten Events als Mercedes-Benz Markenbotschafter aktiv. Anspruchsvolles Anforderungsprofil für das Safety Car Hohe Kurvengeschwindigkeiten, dynamische Zwischenspurts und schnelle Rundenzeiten – das Anforderungsprofil der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) für das Safety Car ist anspruchsvoll. Schließlich gilt es, die Rennwagen aus der Topklasse des Motorsports in Extremsituationen sicher um den Kurs zu führen. Dabei darf das Safety Car nicht zu langsam fahren, damit die Reifen und Bremsen der Formel 1® Fahrzeuge nicht zu stark abkühlen und die Motoren nicht überhitzen. Bernd Mayländer, der sich das Cockpit des Safety Cars zusammen mit dem FIA Kraftstoffanalyst Peter Tibbetts (GB, 59 Jahre) teilt: „Wir stehen mit dem Safety Car in der Boxengasse stand-by und warten auf das Kommando von der Rennleitung.“ Wenn schlechtes Wetter oder Zwischenfälle einen sicheren Rennverlauf gefährden, bekommt das Safety Car Team den Einsatzbefehl. Antriebsstrang auf gleichem Niveau wie bei der Straßenversion des GT S Der Antriebsstrang des Official Safety Car der FIA Formel 1 Weltmeisterschaft™ gleicht dem der Straßenversion des AMG GT S. Mit einer Höchstleistung von 375 kW (510 PS) und einem maximalen Drehmoment von 650 Newtonmetern ist der 4,0-Liter-V8-Biturbomotor Garant für hochkarätige Fahrleistungen: Der GT S benötigt 3,8 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h. Als akustische Geste an die Formel 1® Fans auf den Tribünen und vor den TV-Bildschirmen ist der GT S mit einer modifizierten Performance Abgasanlage ausgerüstet – so klingt der AMG V8-Motorsound noch markanter und emotionaler. Die Rennstecken-Performance liegt in der DNA des Mercedes-AMG GT S, denn für die Verwandlung zum Official Safety Car der FIA Formel 1 WeltmeisterschaftTM waren nur wenige Modifikationen nötig. Zu 100 Prozent im Serienzustand befindet sich beispielsweise das AMG SPEEDSHIFT DCT 7-Gang Sportgetriebe. Das DYNAMIC PLUS Paket, mit dem das Safety Car ausgerüstet ist, kann jeder GT S Kunde auf Wunsch zur weiteren Steigerung der Fahrdynamik wählen. Es umfasst dynamische Motor- und Getriebelager, eine spezifische Motorapplikation im DYNAMIC SELECT Fahrprogramm „RACE“ und im manuellen Getriebemodus „M“. Zum Paket zählen außerdem eine straffere Feder-/Dämpferabstimmung, ein höherer negativer Sturz an der Vorderachse sowie eine adaptierte Sport-Parameterlenkung.
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