Wenn sich jemand früher ein neues Auto gegönnt hat, dann war die Entscheidung für den Kauf auch nicht leicht, aber angesichts etwas besser gefüllter Geldbörsen dennoch einfacher als heute. Umso umkämpfter ist der Kunde heute und umso mehr muss das neue Auto ihm bieten. Das Auto, das Ihnen mein Kollege Michael Weyland heute vorstellt, hat allerdings alle Voraussetzungen, den Weg in die Garagen der künftigen Neuwagenbesitzer zu finden. Für einen Automobilhersteller ist jedes neue Modell wichtig, sonst würde er es nicht auf den Markt bringen. Doch manche Autos sind extrem wichtig für das Unternehmen, deshalb tut man auch alles, um diesem Auto die bestmöglichen Startchancen zu geben. Für Ford Deutschland Chef Bernhard Mattes steht im Moment der Start eines solchen extrem wichtigen Autos bevor.
Mattes: "Es ist der Ford Fiesta und der Ford Fiesta hat seit über 30 Jahren mit über 12 Millionen verkauften Exemplaren in über 50 Ländern dieser Erde heute schon ein grosse, grosse Kundschaft und richtig ist, wir werden dieses Auto in allen Erdteilen - damit auch in Nordamerika und in Südamerika - zum Verkauf bringen, in unterschiedlichen Ausprägungen, so wie die Märkte und auch die Kunden auf den Märkten ihre Autos haben möchten, aber mit vielen Komponenten, die wir halt gleichsam teilen."
Auffällig ist allerdings das neue Erscheinungsbild des Fiesta. Er sieht deutlich dynamischer aus als sein Vorgänger. Ein so radikaler Designwechsel birgt prinzipiell auch Risiken, aber Ford ist sicher, den richtigen Weg zu gehen. Jürgen Stackmann, Geschäftsführer für Marketing und Verkauf:
Stackmann: "Wir haben jetzt seit rund zweieinhalb Jahren eine konsequente Ford Linie im Markt, die Designer wissen, was Ford ist, wofür Ford steht und der Fiesta war halt jetzt der letzte in der Reihe, der halt jetzt einen grossen Sprung macht, denn empfunden ist der Sprung jetzt sehr gross. Der vorherige Fiesta war bekannt als ein unheimlich praktisches, solides, gut gemachtes Auto, das viel Fahrfreude gemacht hat im Fahren, aber doch eher zurückhaltend, eher konservativ von seiner ganzen Form her. Der Neue kommt schon dramatisch dynamischer daher mit sehr, sehr viel Pfiff, sehr sehr viel Chic."
Natürlich verlässt man sich bei Ford bei aller Erfahrung nicht einfach so auf Intuitionen.
Stackmann: "Wir haben uns natürlich angeguckt, ist eine Gefahr drin, dass wir Kunden verprellen, die jetzt Fiesta fahren, wir sehen eigentlich - nach dem was wir wissen über die Kunden - keine Gefahr, denn der Wagen behält alles das, was die Kunden lieben, er ist praktisch, er ist solide, er ist gut gebaut, er verbraucht jetzt weniger, er ist dramatisch sicherer, der Wagen ist noch dynamischer geworden und ich denke mir, jeder Kunde, egal, ob er jetzt jung ist, alt ist, männlich ist, weiblich ist, will einfach chic aussehen und der neue Fiesta macht einfach jung und chic."
Aus Sicht von Jürgen Stackmann gibt es also gute Gründe für den Kauf des neuen Fiesta, denn er hat:
Stackmann: "Alles dass, was man am Fiesta schon immer geliebt hat: Praktikabilität, zeitgemässe Technologie plus gepaart mit supersexy Design, der Wagen sieht wunderschön aus und eben halt zukunftsfähiger Technologie für die Verbräuche, ich denke mir, das macht eine Formel aus, die absolut zeitgemäss ist."
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