Dienstag, 3. März 2009 Die 10 schönsten Auto-Strecken ans Ende der Welt
911 Turbo Cabriolet
Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als mit Menschen, die man gerne mag, unendlich viel Zeit zu verbringen. Warum nicht einfach im nächsten Urlaub gemeinsam bis ans Ende der Welt fahren. holiday autos, Experte für die Vermittlung von Ferienautos weltweit, stellt die Top 10 Strecken ans Ende der Welt vor.
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1. Ans Kap der Guten Hoffnung Ausgangspunkt einer Tour zwischen zwei Ozeanen ist Kapstadt, vorbei am Tafelberg zum Ufer der False Bay und über den kurvenreichen Boyes Drive zu den Pinguinen vom Boulders Beach. Vom Ende der Fahrbahn aus sind es dann 133 Stufen zum freien Blick über das Kap. Retour wählt man mit dem Chapman's Peak Drive eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. 2. Auf dem Weg nach Cap Formentor - Mallorca Von Palma aus führen viele Wege zum Cap Formentor, am schnellsten geht es über die Ma-13A. Vorbei an Santa Maria del Cami und Buger, der kleinsten Stadt Mallorcas, nach Alcudia und Port de Pollenca. Von dort aus führt die Strasse 13,5 Kilometer an der eindrucksvollen Steilküste entlang. Die bizarre Felslandschaft liegt am nördlichsten Ende der Insel. 3. Am Ninety Mile Beach - Neuseeland Statt 90 ist der Ninety Mile Beach an der Westküste der neuseeländischen Nordinsel eigentlich 55 Meilen, also etwa 88 Kilometer, lang. Wer hier ankommt, erlebt das Gefühl endloser Weite. Eben so, als ob man am Ende der Welt angekommen ist. Der Strand ist offiziell als Strasse ausgewiesen und die Einheimischen wissen auch ganz genau, wann man bei Ebbe wo langfahren kann. 4. Unterwegs zur südlichsten Stadt der Welt Ushuaia Mehrere tausend Kilometer führen durch Argentinien und Chile zur südlichsten Stadt der Welt. Von Buenos Aires auf der inoffiziellen Panamericana über Caleta Olivia an die Magellanstrasse, dort mit der Fähre nach Chile übersetzen und weiter nach Ushuaia fahren. Am Tor zur Antarktis angekommen scheint es, als ob die Zeit stehen bleibt. Auf dem Rückweg unbedingt den Nationalpark Los Glaciares mit seinem Naturwunder Perito Moreno Gletscher besuchen. 5. Hoch im Norden nach Tjornuvik auf den Färöer-Inseln In Tjornuvik endet das Strassensystem der Färöer-Hauptinsel Streymor. Und auch gefühlt wird der Weg, der vorher an einer sehr steilen Küste inmitten von schroff aufsteigenden Bergen führt, bis in das kleine Dorf immer schmaler. Der Ort ist nach Osten ausgerichtet, hier scheint nur morgens die Sonne. 6. Auf dem Skywalk ein Stück über der Erde schweben Wer erleben möchte, wie es sich anfühlt, über allem zu schweben, geht auf dem Skywalk über den Grand Canyon. Von Las Vegas aus südlich über I 515 und US 93, Richtung Whitehills auf den Highway 145 links abbiegen und der Beschilderung Grand Canyon/Eagle Point/Skywalk folgen. Auf den letzten Meilen steigt man in einen Shuttle-Bus um, ehe man auf dem höchsten Balkon der Welt den ersten vorsichtigen Fuss über den Abgrund setzt. 7. Italiens Stiefelspitze bis in den Sonnenuntergang erfahren Auf dem Capo Vaticano versammeln sich allabendlich nicht nur Touristen, um der Sonne beim Untergehen zusehen zu können. Bei schönem Wetter mit freiem Blick Richtung West auf das Mittelmeer und den Stromboli. Eine Rundtour in Kalabrien führt an verträumten Bergdörfern, bunten Obstplantagen und einsamen Badebuchten entlang. 8. Mitternachtssonne jenseits des kanadischen Polarkreises 740 Kilometer auf dem Dempster Highway von Dawson City bis Inuvik: insgesamt liegen auf der Strecke nur drei Tankstellen. Die Strecke führt mitten durch ein Farbenmeer. Obwohl Inuvik noch mitten im Landesinneren liegt enden hier die Strassen zur Küste ... es liegt jenseits des nördlichen Polarkreises, von Juni bis August scheint 56 Tage lang die Mitternachtssonne. 9. Sturmwinde am Cabo de São Vicente Am äussersten Südwestzipfel Europas hörte vor etwas über 500 Jahren die bekannte Welt auf. Die portugiesische Küstenlandschaft ist gespickt mit schroffen, steilen Felsen, Badebuchten sind eine Ausnahme. 10. Tosende Wellen an die Atlantikküste im Westen Frankreichs Sturmumtoste Klippen, die bretagnische Atlantikküste macht einen sehr wilden Eindruck. Von Mont St. Michel über Dinan und Morlaix vorbei an idyllischen Dörfern, Seebädern und steilen Küsten nach Lesneven fahren und von hier aus über die Ufer der Aber an die äusserste Westküste Frankreichs.
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